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30. Januar - 17. Mai 1833
1833 begannen in Württemberg drei große Hochverratsprozesse:
Ein bis 1839 geführter Prozess richtete sich gegen die Republikaner Georg David Hardegg, Friedrich Gottlob Franckh und Genossen [ausgestellt: Bd. 1 des Untersuchungsprotokolls der Vorinstanz]. Nach dem Scheitern des Frankfurter Wachensturms am 3. April 1833 wurde ferner bis 1835 gegen den Ludwigsburger Oberleutnant Ernst Ludwig Koseriz und seine Mitverschwörer und bis 1837 gegen die Tübinger Burschenschaft verhandelt.
Alle drei Kreise hatten Verbindungen zu den Frankfurter "Wachenstürmern", zum liberalen "Hochwächter", zu Polenkomitees und zu Exilpolen.
OberAmtsGericht Tübingen: Protocoll in der Untersuchungs-Sache gegen Georg David Hardegg, med. stud. aus Eglosheim, OberAmts Ludwigsburg, und Genossen wegen versuchten Hochverrats
StAL E 319 Bü 6 Qu. 1241
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