Tafel und Friedrich Rödinger wurden wegen ihrer Zugehörigkeit zum "Jünglingsbund" 1825 zu Festungshaft auf dem Hohenasperg verurteilt. Sie gewannen damals Koseriz, der zur Wachmannschaft gehörte, für die Republik.
Im Jahr 1830 gründeten Tafel und Rödinger den "Hochwächter".
Bei der Gegenüberstellung vor Kriminalrichter Bechter, Leiter der Zentraluntersuchungskommission auf dem Hohenasperg, gab Koseriz an, das Ludwigsburger Polenkomitee, das mit Rücksicht auf die Offiziere nicht so, sondern "Häusler'sche Gesellschaft" hieß, sei vor allem eine Tarnorganisation gewesen:
Es wurde besprochen, daß diese Gesellschaft Unterstützung der Polen aus Rücksichten der Humanität zum Aushänge-Schild haben soll, daß zwar Polen auch von ihr unterstützt werden sollen, daß aber der eigentliche Zweck der Gesellschaft der sei, eine Vereinigung zwischen Offizieren und Bürgern herzustellen, ihre politische Gesinnung zu erforschen und sofort liberale Offiziere und Bürger einander für den Zweck einer Revolution näher zu bringen. Tafel gab sich ebenso erstaunt, als empört über ein so bodenloses Gewebe von Lügen.
Protokoll der Gegenüberstellung des Oberleutnants Koseriz und des Stuttgarter Rechtskonsulenten und Publizisten Gottlob Tafel
StAL E 319 Bü 12b Quaestio 3997 S. 8-9