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  | | A 403 U 18 | Archivalieneinheit |
1541 August 3 (1541 Aug. 3) |
Hans Vischlin, Bastion Bauendistel und Hans Staeger, alle B. und Untergänger auf dem Feld zu Stuttgart, einen den herrschaftlichen Anwalt Hans Geür, Wagenbieter, als Kläger, mit Peter Hohenschilt, Metzger und B. zu Stuttgart, als Beklagten, in einer Streitsache um die Benutzung eines Wegs, der unter der Tanzwiese und unter Jörg Rockenbauch von den herrschaftlichen Barrwiesen an bis zu den Wiesen Peter Hohenschilts führt. Sie entscheiden auf Grund eines Untergangsbriefs und Augenscheins, daß der Weg Eigentum des Herzogs ist, der oder dessen Verordnete wie andere Nachbarn zu jeder Zeit durch des Beklagten Wiesen bis an den Stöckachweg fahren dürfen. |
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  | | A 403 U 19 | Archivalieneinheit |
1542 Januar 7 (Sa n. Trium Regum) |
Ulrich Zimmermann, Schuhmacher und B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich sein Haus und Hofreite beim unteren Bad, zwischen Jörg Schelling und dem alten Bauhof gelegen, um 80 lb h LW, die ihm in bar ausbezahlt wurden. Aus diesem Haus sind folgende Zinsen zu entrichten: 15 ß an das Spital und 4 ß an Herrn Hans Schlossers Pfründe. |
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  | | A 403 U 354 | Archivalieneinheit |
1542 Mai 22 (Mo n. Exaudi) |
Jakob Hertz von Obersielmingen kauft von Vogt, Pfleger und Meister des Katharinenspitals zu Esslingen als Erblehen um 10 lb h, die er bezahlt hat, das Drittel der Frucht aus 1 M. im Bühel, am Grundstück des Spitals und an Endris Arnold gelegen, zinst 1 1/2 Gänse. Der A. verspricht, das Drittel in eine Scheuer nach Obersielmingen oder an einen vom Spitalverwalter bestimmten Ort führen zu lassen und die einzelnen Bestimmungen über 'Drusch' und Ablieferung der Frucht sowie über die Veräußerung der Äcker einzuhalten. |
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  | | A 403 U 355 | Archivalieneinheit |
1542 Mai 22 (Mo n. Exaudi) |
Hans Hertz, Schultheiß zu Obersielmingen, verkauft (an das Katharinenspital zu Esslingen) das Drittel aus seinem 2 1/2 M. großen Acker, nämlich 1 J. in der Zelg Haiden im Emerland, an Margarete, Jörg Schmids Witwe und einem Anwänder gelegen, und 1 M. Acker im Emerland, zwischen dem Bernhäuser Weg und der Frühmeß eigenem Grundstück zu Sielmingen, stößt auf Enderlin Schweitzers Hofacker und zinst denen von Salem (Salmansweil) 2 Simri Frucht nach der Zelg, um 62 lb h LW, die er in bar erhalten hat. Er verspricht, jährlich das Drittel in eine Scheuer nach Obersielmingen zu führen und die Bestimmungen über 'Drusch', Ablieferung der Frucht und Instandhaltung der Äcker einzuhalten. Bei Verkauf behält sich der Stiftsverwalter das Leihens- und Lösensrecht vor. |
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  | | A 403 U 285 | Archivalieneinheit |
1542 Juni 6 (Di n. Trinitatis) |
Peter Wern, Hans Proll, des Gerichts, Bastion Keißer und Bechtold Bork vom Rat, alle B. und Pfleger des gemeinen Armenkastens zu Stuttgart, belehnen mit Bewilligung von Johann Leininger, Vogt, sowie Gericht und Rat zu Stuttgart Jakob Hermann Müller, B. zu Stuttgart, mit der Mühle des Armenkastens zu Berg, die Bachmühle genannt, samt dem Mühlwerk und etwa 1/2 M. Wiesenstücken daran, zwischen Rudolf Grabinsgaden und der Cannstatter Straße gelegen, als Erblehen. Aus der Mühle ist der Herrschaft Württemberg jährlich 1 Mühlenkuchen oder 2 ß Zins zu reichen, während dem Armenkasten jährlich 1 'Koppen' (Kapaun?) Leihens- und Lösenszins und 5 lb Hellerzins zustehen. Die Mühle kann nur an einen den Armenkastenpflegern genehmen Stuttgarter B. veräußert werden, wobei je 1 'Koppen' Handlohn und Weglösin an den Armenkasten fallen. Der Belehnte verspricht, dem Armenkasten laut besonderem Schuldbrief 200 lb h für die Belehnung zu zahlen. |
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  | | A 403 U 339 | Archivalieneinheit |
1542 September 28 (1542 Sept. 28) |
Lenz Eckstein zu Botnang verkauft an Hz. Ulrich seine mit Marksteinen versehene Hofstatt zu Botnang, darauf der herrschaftliche Forstknecht sein Haus gebaut hat, zwischen dem Grundstück des Verkäufers und des Gilg Schneltzer von Untertürkheim gelegen, um 16 lb h LW, die ihm in bar bezahlt worden sind. Der auf Hofstatt und Hofreite lastende Zins von 2 Simri Hafer und 1 Fastnachtshenne an die Herrschaft und 1 lb h an die Pfarrei wird vom Verkäufer übernommen. |
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  | | A 403 U 20 | Archivalieneinheit |
1542 Oktober 30 |
Sigmund Lösch zu Hilgershausen, der Pfalzgrafen Wilhelm und Ludwig bei Rhein Pfleger und Landvogt am Rhein, beurkundet, daß Ulrich Planckh d.J., der sein Hauswesen nach Stuttgart verlegen will, als Sohn des + Hans Planckh und seiner + Ehefrau Barbara zu Besenburckhain geboren ist und daß er sich seit seiner Jugend im Landgericht Rhein redlich und ehrlich gehalten hat. |
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  | | A 403 U 80 | Archivalieneinheit |
1543 Februar 19 (Mo n. Reminiscere) |
Thomas Reyßer, B. zu Stuttgart, verkauft an Meister Johann Bausch, gewesenen Chorherrn und Kustos des Stifts zu Stuttgart, sein Häuslein und Garten auf dem Turnieracker, an den Häusern, Scheunen und Gärten von Sebastian Eisenhut, Ambrosius Visenheuser, Hans Hyeb und Hans Lindlin gelegen, um 120 fl LW, wovon er vom Käufer 30 fl bar erhalten hat, während er um den Rest mittels Schuldbriefs versichert ist. |
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  | | A 403 U 21 | Archivalieneinheit |
1543 September 14 (Fr n. Mariä Geburt) |
Vogt und Gericht zu Stuttgart beurkunden dem B. und Zinssammler Franz Gerber, der namens des Herzogs (Ulrich) handelt, die Übereignung des wegen Zinsschulden von 26 lb h verganteten oberen Bades von Dominikus Hafenz Hausfrau zu Stuttgart an den Herzog. Diese Übereignung wird von Obrigkeits wegen in das Stadtbuch eingetragen. |
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  | | A 403 U 22 | Archivalieneinheit |
1543 Dezember 6 |
Andreas Rüttel, württembergischer Sekretär zu Stuttgart, verkauft als Anwalt und Bevollmächtigter seines Schwagers Johann Miller, Vikar zu Speyer, dessen Behausung und Gärtlein auf dem Turnieracker, auf dem Graben zwischen dem fürstlichen Zeughaus und Wolf Bonacker, Kanzleischreiber, gelegen, um 70 lb h LW, die er in bar erhalten hat. Aus diesem Haus ist den Klosterfrauen zu Söflingen ein ablösiger Zins von 4 lb h zu reichen. |
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  | | A 403 U 23 | Archivalieneinheit |
1544 November 8 (Sa n. Allerseelen) |
Treutweyn Spreys, B. zu Stuttgart, verkauft an Hans Rorach, Kanzleischreiber zu Stuttgart, sein Haus und Hofreite mit allem Zubehör und Gerechtigkeit, in Stuttgart zwischen Herrn Hans Schlosser und Jörg Bausch, gen. Kuster, liegend, um 180 fl LW, wovon er 40 fl in bar erhalten hat, während er um den Rest mittels Schuldbriefs versichert wurde. Aus diesem Haus sind 7 ß Urbarzins und 2 ß 6 h der Herrschaft zu reichen. |
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  | | A 403 U 201 | Archivalieneinheit |
1545 April 23 (Georg) |
Philipp Erer, Dr. beider Rechte, württembergischer Rat und Diener, Einwohner zu Stuttgart, verkauft an Wolfgang Bonacker, Mitverwalter der württembergischen Landschreiberei und Einwohner zu Stuttgart, seinen Garten samt dem Häuslein, zwischen Hans Wörlis Scheuer, Thys Knöpflins, des Stadtknechts Häuslein, und Meister Hans Wernlins Garten gelegen, um 45 fl, die er bar erhalten hat. Das verkaufte Grundstück ist mit einer Gültverschreibung über 150 fl Hauptgut und 7 1/2 fl Zins zugunsten Rienhards v. Stammheim (Stammen) zu Geisingen belastet. |
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  | | A 403 U 24 | Archivalieneinheit |
1545 Juli 29 (Mi n. Jakob) |
Martin Nedelin und seine Ehefrau Anna Herpst beurkunden, daß Hz. Ulrich ihnen eine aus dem Kauf der Stiftsbehausung zu Stuttgart (Eckhaus auf dem Kirchhof, an der Propstei gelegen) herrührende Restschuld von 98 fl und 16 ß (von der Kaufsumme von 178 fl und 16 ß wurden bereits 80 fl an den früheren Geistlichen Verwalter Burkhard Stickel abgeführt) gegen die restlichen 100 fl einer der Anna Herpst aus dem Frauenkloster Wildberg zustehenden Abfertigung von insgesamt 200 fl aufgerechnet und die Differenz von 1 fl und 12 ß bezahlt hat. Der Herzog hat das Haus mit 14 ß Urbarzins auf Martini (11. Nov.) belastet, worüber sie ihm einen Urbarbrief eingehändigt haben. |
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  | | A 403 U 286 | Archivalieneinheit |
1548 November 14 |
Hans Strobel und Hans Deuschle von Nürtingen, Ludwig Kienle und Simon Kessler von Waiblingen sowie Bernhard Noll von Untertürkheim, alle B. und Schiedsleute, schlichten einen Streit zwischen Johann Kungsbach, Lizentiat und Rat, Burkhard Stickel, Rentkammerrat, Johann Keller, Kastkeller, Hans Geyr, Wagenbieter, Jörg Grauer, Werkmeister, und Jakob Hofstetter, Vogt zu Cannstatt, als Anwälte Hz. Ulrichs, Klägers, eines-, und Wolf Schertlin, B. zu Cannstatt, als Beklagtem, anderenteils,wegen eines Wasserbaus, den Schertlin an seiner Wiese (unter Berg und ob Cannstatt gelegen) gemacht hat. Weil eine Behinderung und Stauung des Wasserablaufs von den beiden Berger Mühlen befürchtet wird, entscheiden die Schiedsleute nach Augenschein, 1. daß Schertlin den neuen Wasserbau an seiner Wiese wieder ganz entfernt, 2. daß er künftig nur bis zu den 5 von den Schiedsleuten gesetzten Marksteinen bauen darf, 3. daß der Herzog die ihm in dieser Streitsache entstandenen Unkosten selbst tragen soll, 4. daß Schertlin die Unterbringungskosten samt Verpflegung und Besoldung der 5 Schiedsleute und die ihm entstandenen sonstigen Unkosten selbst tragen soll. |
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  | | A 403 U 391 | Archivalieneinheit |
1549 Februar 9 (Sa n. Lichtmeß) |
Stabhalter und Gericht der Stadt Stuttgart urteilen zwischen Ulrich Seyler, Vogt zu Stuttgart, amtshalber Kläger, und Meister Michel Rauch, Caspar Marx, Hans Mayer, Balthas Henglin, Hans Ludwig und Bartlin Schnurrer, Knechte des Esslinger Spitalhofs zu Hohenheim, Beklagte, wegen Mißachtung der hohen Obrigkeit der Herren v. Württemberg daselbst. In dieser Angelegenheit war bereits unter der Regierungszeit König Ferdinands I. zwischen Vogt Philipp Erer und dem Hofmeister derer von Esslingen entschieden worden (vgl. U 390). Die Hofmeister und Knechte waren, nachdem sie auf wiederholte Mahnung des Schultheißen zu Plieningen nicht vor dem Vogtgericht erschienen waren, durch den Stuttgarter Vogt in Haft genommen und lt. inseriertem herzoglichem Reskript vom 30. Jan. 1549 an obengen. Gericht gewiesen worden. Die Richter entscheiden nach Anhörung beider Parteien, wobei der Kläger u.a. sich auf einen analogen Rechtsfall beim Gut Hohenheim bezieht, so daß die Beklagten wegen ihres Ungehorsams zu der erlittenen Strafe noch 2 Tage und Nächte im Turm am Boden büßen sollen. |
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  | | A 403 U 25 | Archivalieneinheit |
1549 April 17 (Mi n. Palmarum) |
Jauß Weinmann, württembergischer Mundkoch und B. zu Stuttgart, verkauft an Gall Stumpp, Barbier und B. zu Stuttgart, seine zinsfreie Behausung und Hofreite zu Stuttgart, zwischen dem Lorcher Hof und Melchior Curer gelegen, um 400 fl LW, wovon er 100 fl bar erhalten hat, während er um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert wurde. Dem Herzog oder dessen Räten wird für die Zukunft ein Vorkaufsrecht eingeräumt. |
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  | | A 403 U 331 | Archivalieneinheit |
1549 November 18 (1549 Nov. 18) |
Michel Christian von Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft Dominico Freyberger, B. zu Böblingen, um 100 fl LW, die ihm in bar ausbezahlt worden sind, 5 fl LW jährlichen Zins aus seinem Hof, Hofreite, halber Scheuer, etlichen, ungefähr 6 M. großen Weingärten und Äckern zu Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Schuler, der Gasse und dem Grundstück des Martin Gigel gelegen. Aus diesen Weingärten und Äckern ist der Herrschaft 11 ß Zins zu reichen. Der Verkäufer verspricht, die 5 fl Zins jährlich auf Martinstag (11. Nov.) nach Böblingen oder einen vorherbestimmten Ort eine Meile um Stuttgart zu entrichten, sich künftig aller weiteren Ansprüche zu enthalten und setzt obengen. Güter zum Unterpfand ein. Wiederkauf ist mit vierteljährlicher Kündigung auf Martinstag bei Erstattung der Unkosten möglich. Hans Steger, Konrad Hutmacher, Urban Baudistel, Hans Amstetter und Bernhard Hannenmann, alle B. und geschworene Schauer zu Stuttgart bezeugen, daß der Käufer mit dem angebotenen Unterpfand ausreichend versichert ist. |
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  | | A 403 U 26 | Archivalieneinheit |
1550 Januar 20 |
Jörg Sorg, Kaspar Venninger und Bernhard Ulmer, alle B. und Felduntergänger zu Stuttgart, einen Burkhard Stickel namens seiner Schwester Margaretha und Josef Albrecht Schütz als Kläger mit Bechtold Berckh, Konrad Huetmacher und anderen Inhabern der Güter am Kriegsberg als Beklagten in einem Streit um die Ausbesserung und Unterhaltung eines unter dem Weinberg der Klägerin verlaufenden schlechten Weges und entscheiden nach Augenschein, daß der Weg von allen Anliegern, die ihn im Herbst oder mit dem Mist befahren, mit Holz oder Steinen wieder hergerichtet und künftig auf ihre gemeinsame Rechnung unterhalten werden soll. Ferner hat jeder Anstößer vor seinem Grundstück entlang des Weges einen Wasserabfluß zu graben und zu unterhalten. |
Pergament - Ausfertigung |
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  | | A 403 U 27 | Archivalieneinheit |
1550 April 29 (Di n. Jubilate) |
Vogt, Gericht und Rat der Stadt Stuttgart verkaufen an ihre Mitbürgerin Margaretha, Sebastian Breinings Witwe, eine ewige jährliche Gült von 10 fl in Münzen LW auf Georg (23. Apr.) aus allen Gütern und Einkünften der Stadt um ein Hauptgut von 200 fl, dessen Empfang sie quittieren. |
Pergament - Ausfertigung |
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  | | A 403 U 364 a | Archivalieneinheit |
1550 Mai 25 (Pfingsttag) |
Schultheiß, Bm., Gericht und die Untergänger zu Plieningen einen durch gütlichen Vergleich Balthas Weber von Heumaden, Hans Kraus und Jakob Ruder, beide von Sillenbuch, und Katharina, Thoma Temelers Tochter von Riedenberg, Berufungsbeklagte, sowie Jörg Löß von Riedenberg, Berufungskläger, wegen der Wässerung und des Erbgrabens zwischen ihren Wiesen im Stuttgarter Wald beim Seelein. Sie urteilen nach Augenschein, daß J. Löß den Erbgraben machen und unterhalten soll, wofür die Kläger 1 lb 15 ß bezahlen, und beide Parteien gemeinsam den Wassergraben durch des Beklagten Wiesen hinter dem Erbgraben dem Seelein zu in der angegebenen Größe ziehen sollen. |
Transfix |
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  | | A 403 U 308 | Archivalieneinheit |
1550 Dezember 1 (Mo n. Andreas) |
Wolf von Tachenhausen beurkundet, daß er aus 3 Tw. Wiesen beim Schloß in Kaltental, gen. die Binde, und aus 3 Tw. 1 M. Wiesen, an den obengen. Wiesen und am Graben gelegen, 5 lb 16 ß Zins in die Landschreiberei gegen Quittung bezahlt hat. Das Bewässerungsrecht dieser Wiesen aus dem Graben wird zugesichert. |
Pergament - Ausfertigung |
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  | | A 403 U 44 a | Archivalieneinheit |
(o.D. (um 1550-90)) |
Thoman Sta(hel?), B. zu Stuttgart, verkauft mit Erlaubnis von Vogt und Gericht zu Stuttgart dem ehrbaren Lienhard Bolay, B. zu Stuttgart, seine Hofstatt in der St. Leonhards Vorstadt, zwischen Gabriel Haußer und Anna Winter gelegen, um 43 1/2 fl LW, wovon 20 fl bar bezahlt sind. |
Pergament |
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  | | A 403 U 359 | Archivalieneinheit |
1551 Juni 9 (Di n. Medardi) |
Schultheiß, Gericht und Gemeinden zu Unter- und Obersielmingen einer- und Schultheiß, Heimbürgen und Gemeinde zu Harthausen andererseits werden durch Ulrich Sailer, Vogt zu Stuttgart, als Obmann, und als Zusätze auf Seiten derer von Sielmingen durch Eberhard Kaiser, Schultheiß zu Waldenbuch, und Jörg Ruff von Neuhausen, auf Seiten derer von Harthausen durch Hans Kleber, B. zu Grötzingen, und Wendel Vol, Schultheiß zu Plattenhardt, in ihrem Streit um den von der Harthauser Gemeinde ausgeübten Trieb und Tratt in das Feldlein gen. Leeren Seckel auf Sielminger Markung, Zwing und Bann, neben dem Weiler Harthausen gelegen, geeint. Die Schiedrichter entscheiden nach Augenschein und Anhörung beider Parteien, die von Harthausen sollen in dem gen. Bezirk gegen den Weiler 'zu offenen, fahrigen Zeiten', die von Sielmingen nach der Ernte in dem Feldlein uneingeschränkt das Weiderecht haben. Die Gerichtskosten haben beide Parteien zu gleichen Teilen zu tragen. |
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  | | A 403 U 392 | Archivalieneinheit |
1551 Juni 20 (Sa n. Vitus) |
Stabhalter und Gericht der Stadt Stuttgart urteilen zwischen dem Vogt zu Stuttgart, Ulrich Seyler, als Anwalt von Hz. Christoph, Kläger, und Meister Michel Rauch, Hans Rauch, Franz Becherlin, Hans Michelin und Hans Baur, Knechte des Esslinger Spitalhofs zu Hohenheim, Beklagten, wegen der hohen Obrigkeit der Herren v. Württemberg daselbst. Der Hofmeier und die Knechte hatten auf Weisung derer von Esslingen den Gehorsam versagt und das Gebot, vor dem Vogtgericht zu erscheinen, übergangen. Nach Anhörung beider Parteien entscheiden die Richter, daß Rauch als Meister noch 14 Tage wegen seines Ungehorsams im Turm bei Wasser und Brot büssen müsse, die vier Knechte aber wegen Unwissenheit freigelassen werden. |
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  | | A 403 U 31 | Archivalieneinheit |
1553 April 13 |
Matthäus Lauth, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph einen Teil seiner 'Steingrieben, Reye und Wieste' (Steingrube, Ödland und Wüstenei), wie es, von Steinen umgrenzt und vom Sonnenbergweg durchquert, zwischen den Weingärten, gen. 'die Steingrube' und 'Sonnenberg', liegt, hinten an Elias Meichsners Steingrube, vorn an des Ausstellers Weingarten und Steingrube, unten an die Klinge und oben an Dr. Konrad Steck und Urban Schellenberger stoßend, um 21 fl LW, welche ihm vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, gegen Übergabe des Briefs von Amts wegen ausbezahlt werden. Der Verkäufer behält sich neben verschiedenen Nutzungen auch den Weg neben seinem Weinberg für den Transport von Steinen und Abraum vor und verspricht, letztere binnen 14 Tagen von dem verkauften Grundstück zu entfernen, falls er sie dort einmal lagern sollte. |
Pergament - Ausfertigung |
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  | | A 403 U 32 | Archivalieneinheit |
1553 Mai 31 |
Urban Schellenberger der Bäcker, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 28 Ruten 14 Schuh und 1 1/2 Zoll vom unteren Teil seines Weingartens auf der Steingrube um 38 fl und 14 ß h, die ihm durch den Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, bar ausbezahlt wurden. Der Verkäufer behält sich und den künftigen Inhabern seines Weinbergs neben bestimmten Nutzungsrechten an dem verkauften Grundstück den 'hergebrachten Wandel' durch Dr. Konrad Stecks Weinberg, der vom Herzog ebenfalls beschnitten wurde, vor, und verspricht, den Stand der Marksteine beim Graben nicht zu gefährden. |
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  | | A 403 U 28 | Archivalieneinheit |
1553 Juni 26 |
Hieronymus Reitz, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph seine Behausung zu Stuttgart, zwischen den Häusern des Junkers Reinhard v. Sachsenheim und des Hans Lutz gelegen (geht über die Stadtmauer hinaus), mit allem Zubehör und aller Gerechtigkeit um 1 800 fl LW, wovon er 1 000 fl erhalten hat, während er um die restlichen 800 fl mittels Gültbrief versichert wurde. |
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  | | A 403 U 81 | Archivalieneinheit |
1553 November 11 |
Barbara Welling, Hans Maiers Witwe, B. zu Stuttgart, verkauft an Franz Kurtz, Kammersekretär zu Stuttgart, ihre Scheuer mit dahinter liegendem Gärtlein auf dem Turnieracker, zwischen Paulus Schimp und Thomas Borhau gelegen, um 44 fl LW, die sie vom Käufer bar erhalten hat. Die Scheuer soll auch künftig nicht auf das Gärtlein gebaut werden. |
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  | | A 403 U 381 | Archivalieneinheit |
1553 November 23 |
Michel und Kaspar Betz, Martin Stoll, Jörg Brotbeck, Lenz Heberlin, Anna, Witwe des Martin Betz, für sich selbst sowie Jakob Schult und Klemens Wagner als Pfleger der beiden Kinder des + Hans Betz zu Rohr verkaufen mit Einwilligung von Schultheiß und Gericht zu Rohr an Hz. Christoph ihren Wald und ihr Holz im Kathau hinter Rohr, zwischen den Wäldern des Fürsten und derer von Sindelfingen gelegen, stoßen oben an den Zwerchen Weg, an den Hofwald der Kinder des Konrad Betz von Unteraichen und die von Möhringen, unten und zu allen Orten an den Schmalbach, 88 M. 10 1/2 Ruten groß, für zinsfrei und eigen um 968 lb 14 ß h LW, deren Empfang sie quittieren. |
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  | | A 403 U 82 | Archivalieneinheit |
1554 Juli 9 |
Konrad Bausch d.A., B. zu Stuttgart, verkauft an Franz Kurtz, württembergischen Kammersekretär, seinen Keller mit Hofreite und Garten dahinter in Unser Frauen Vorstadt, zwischen Ambrosius Visenheuser, Paulus Schimp und den beiden gemeinen Gassen gelegen, um 670 fl LW, wovon er 200 fl bar erhalten hat, während er um den Rest mittels Schuldbriefs versichert ist. |
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  | | A 403 U 33 | Archivalieneinheit |
1554 Juli 11 |
Wolfgang Bonacker, württ. Landschreibereiverwalter, verkauft als Pfleger und Vormund der Kinder des + Meisters Wolfgang Bretzger und mit Rat ihrer nächsten Verwandten an Hz. Christoph die Behausung (Eckhaus) seiner Mündel zu Stuttgart in der Kirchgasse, an Bartlin Kantengiesser gelegen, um 470 fl LW, die von einem vom Vater der Mündel wegen eines beim Kloster Lauffen verbliebenen 'Remanets' (Rechnungsrests) abgezogen werden. Aus dem Haus wurden dem Herzog bisher 7 ß Urbarzins gereicht. |
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  | | A 403 U 378 | Archivalieneinheit |
1554 November 13 |
Ludwig Kemlin zu Heumaden verkauft an Michel Mannsberger und Hans Weber, Mitschreiber, derzeit verordnete Heiligenpfleger des Heiligen zu Heumaden, um 17 lb h LW in bar einen jährlichen Zins von 17 ß h aus 1 M. Acker auf dem Schwenden-Wasen, zwischen Balthas Webers Kind und Michel Besamer gelegen,ferner aus 1 M. Acker und Wald in Streit-Äckern, zwischen Michel Besamer und Hans Weber gelegen. Aus dem erstgen. Acker ist der Propstei Nellingen 1 ß Zins zu entrichten. Er verspricht, die Güter gut zu bebauen und den gen. Pflegern den jährlichen Zins auf Martinstag (11. Nov.) zu entrichten, andernfalls diese sich an den unterpfandsweise eingesetzten Gültgütern schadlos halten können. Dem Verkäufer wird das Wiederkaufsrecht eingeräumt. Schultheiß und Gericht zu Heumaden bezeugen, daß die Pfleger durch diese Gültgüter ausreichend versichert sind. |
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  | | A 403 U 311 | Archivalieneinheit |
1554 November 22 |
Hans Zuber von Kaltental verkauft an Hz. Christoph 4 M. 5 1/2 Ruten Wiesen in der Reissinen zu Kaltental, zwischen den Grundstükken des Friedrich Promer von Vaihingen und des Gall Ermlich und am Esslinger Spitalwald gelegen, um 82 lb 15 ß LW für zinsfrei und eigen, die er quittiert. |
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  | | A 403 U 83 | Archivalieneinheit |
1554 November 23 (1554 Nov. 23) |
Paulin Schimp, B. zu Stuttgart, verkauft an Franz Kurtz, württembergischen Kammersekretär, seine Scheuer mit allem Zubehör in Unser Frauen Vorstadt, zwischen den Grundstücken des Käufers gelegen, um 95 fl LW, die er bar erhalten hat. |
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  | | A 403 U 84 | Archivalieneinheit |
Stuttgart, 1554 Dezember 1 (Stuttgart) |
Hz. Christoph gewährt seinem Kammersekretär Franz Kurtz und dessen Erben um seiner Dienste willen, die er 17 Jahre lang sowohl Hz. Ulrich als auch ihm selbst geleistet hat, mehrere Freiheiten. Kurtz soll, wenn er den herzoglichen Dienst quittiert, aller Dienste, Ämter und bürgerlichen Pflichten ledig sein. Für den Wehrdienst kann Kurtz einen Ersatzmann stellen. In seine Behausung zu Stuttgart hinter dem Zeughaus, an Ambrosius Visenheuser gelegen, sollen keine Angehörigen des Hofgesindes eingewiesen werden, doch soll Kurtz nötigenfalls fremde Herrschaften dort aufnehmen. Die Behausung soll nie höher besteuert und geschätzt werden als mit den 810 fl, um die Kurtz den Bauplatz zuvor gekauft hat. |
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  | | A 403 U 312 | Archivalieneinheit |
1555 Januar 2 (1555 Jan. 2) |
Jörg Mantz, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 1 Tw. weniger 1/2 Achtel Wiesen zu Kaltental im Eltzental, zwischen den Grundstücken des Hans Nantz und Blesin Bayer gelegen, 1/2 M. 1 Achtel 20 Schuh Wiesen ebd., zwischen den Grundstücken von Konrad Breidens Witwe und des Jakob Helder gelegen, 1 M. 3 Achtel 6 Ruten Wiesen ebd., zwischen den Grundstücken des Jakob Helder und des Hans Nantz gelegen, 1 Vtl. 15 Ruten 8 Schuh Wiesen mit 3 1/2 Ruten Wald, an den Grundstükken des Veit Metzger und Albrecht Weilbach gelegen, nach Schätzung durch die 5 Geschworenen zu Stuttgart um 149 lb 12 ß LW, die er quittiert. Aus der ersten Wiese sind dem Spital zu Esslingen 2 ß 6 h Zinsen, aus den letzteren Wiesen und dem Wald den Herren zu Esslingen 5 ß Zinsen zu reichen. |
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  | | A 403 U 313 | Archivalieneinheit |
1555 Januar 3 (1555 Jan. 3) |
Bläsin Bayer zu Kaltental verkauft an Hz. Christoph 2 Tw. Wiesen ob Kaltental, an des Käufers und Verkäufers Grundstücken gelegen, um 79 lb h LW, die er dem Kastkeller Joachim Lindlin quittiert. Aus den Wiesen ist der Herrschaft 2 ß 6 h Zins zu reichen. |
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  | | A 403 U 85 | Archivalieneinheit |
1555 Januar 12 |
Thomas Borhau, B. zu Stuttgart, verkauft an Franz Kurz, württembergischen Hofsekretär zu Stuttgart, sein Gärtlein hinter seinem Haus auf dem Turnieracker, an des Käufers Grundstück gelegen, um 32 fl LW, die er bar erhalten hat. |
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  | | A 403 U 370 | Archivalieneinheit |
1555 Januar 18 |
Klaus Illinger zu Degerloch verkauft an Hz. Christoph seine Hofstatt und seinen Platz, der mit Marksteinen versehen ist, zu Degerloch vor dem Dorf, darauf der Herzog ein Haus für die Waldschützen errichten will, zwischen Kaspar Harm und der Allmende gelegen, zinst 6 Pf an den Herzog, 4 Pf Bodenzins dem Heiligen zu Degerloch und 14 ß nach Böblingen, um 45 lb h LW, die er dem Untervogt zu Stuttgart quittiert. |
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  | | A 403 U 314 | Archivalieneinheit |
1555 Februar 6 (1555 Febr. 6) |
Caspar Stehelin von Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. 31 Ruten Wiesen ob Kaltental, in der Wolfsklinge und zwischen dem Wald der Herren von Esslingen gelegen, um 130 fl LW, die er dem Kastkeller Joachim Lindlin quittiert. Aus dieser Wiese ist dem Kloster Sindelfingen 1 lb Zins zu reichen. |
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  | | A 403 U 315 | Archivalieneinheit |
1555 Februar 18 |
Klaus Knoll, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 1 Tw. 20 Ruten Wiesen sowie 21 1/2 Ruten Weg und Hecken zu Kaltental unter der Mühle am Bach, zwischen dem Wald der Stadt Stuttgart und des Dorfes Degerloch, unten am Grundstück des Konrad Grieb von Böhmisreute und oben am Grundstück des Dominikus Rottweiler gelegen, um 53 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Aus diesen Gütern ist der Kellerei zu Stuttgart 1 lb 10 ß unablösiger Zins zu reichen. |
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  | | A 403 U 316 | Archivalieneinheit |
1555 Februar 25 (Mo n. Matthias) |
Albrecht Weilbach zu Kaltental verkauft an Hz. Christoph 1/2 M. 7 Ruten Wiesen und 17 1/2 Ruten Hecken im Eltzental, zwischen Jörg Moutz und Hans Nantz von Vaihingen und am Wald derer von Esslingen gelegen, um 22 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Diese Wiesen haben wie die anliegenden Wiesen das Wässerungsrecht und zinsen dem Spital zu Esslingen 7 h ewigen Zins. |
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  | | A 403 U 34 | Archivalieneinheit |
1555 Februar 28 |
Barbara, Dominikus Rautweilers Witwe zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph ein Tagwerk 11 1/2 Ruten Wiesen zwischen den Wäldern derer von Degerloch und von Stuttgart gelegen, einerseits an Hans Nickart und andererseits an Klaus Knoll stoßend, sowie 37 Ruten Weg und Hecken an dieser Wiese, am Bach und an der Kaltentaler Mühle um 52 lb h LW, die ihr vom Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, ausbezahlt wurden. Aus den Wiesen, auf denen ein Bewässerungsrecht ruht, wurde dem Herzog bisher ein ewiger Zins von 14 ß h gereicht. |
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  | | A 403 U 34 a | Archivalieneinheit |
1555 Februar 28 |
Untervogt und Gericht zu Stuttgart beurkunden, daß Barbara, Dominikus Rautweilers Witwe, ihre Wiesen zwischen den Wäldern derer von Stuttgart und von Degerloch mit Vorwissen und Gunst der Aussteller an Hz. Christoph verkauft hat. |
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  | | A 403 U 317 | Archivalieneinheit |
1555 April 3 (1555 Apr. 3) |
Hans Eglin zu Kaltental verkauft an Hz. Christoph 1 1/2 M. 35 Ruten Wiesen unter der Kaltentaler Mühle, oben am Wald derer von Stuttgart und unten am Bach, seitlich am herrschaftlichen Wald und am Grundstück von Dominikus Rottweilers Witwe sowie am Viehtrieb-Weg derer von Stuttgart gelegen, um 93 lb h, die er dem Kastkeller zu Stuttgart quittiert. Aus diesen Wiesen sind der Herrschaft 14 ß Zins zu reichen. An Stelle dieser, neben weiteren der Herrschaft für 100 fl verpfändeten Wiesen setzt der Verkäufer 2 M. 6 Ruten Wiesen, 1/2 M. und 6 1/2 Ruten Wald und Bandhecken im Eltzental zum Unterpfand ein (vgl. U 318). |
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  | | A 403 U 318 | Archivalieneinheit |
1555 April 3 (1555 Apr. 3) |
Hans Eglin zu Kaltental verkauft an Hz. Christoph 2 1/2 M. weniger 2 1/2 Ruten Wiesen in der Wolfsklinge, unten und oben an den Grundstücken der Herrschaft und seitlich am Wald derer von Esslingen gelegen, nach Schätzung durch die 5 Geschworenen zu Stuttgart um 143 lb h LW für zinsfrei und eigen. Nach Übereinkunft wird ihm die Kaufsumme durch den Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, im Tausch mit 2 M. 6 Ruten Wiesen und 1/2 M. Wald und Bandhecken im Eltzenthal, die mit 1 ß 9 h Zins in das Spital zu Esslingen belastet sind, ersetzt und die er quittiert (vgl. U 317, in der letztere Güter zum Unterpfand eingesetzt werden). |
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  | | A 403 U 332 | Archivalieneinheit |
1555 April 7 (1555 Apr. 7) |
Hans Christian zu Heslach, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 2 M. weniger 23 Ruten Wiesen, unter dem Zwickenberg ob Heslach, zwischen den Grundstücken des Hans Dinckel und am Wald derer von Stuttgart gelegen, nach Schätzung durch die fünf geschworenen Schauer zu Stuttgart um 53 lb h LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Joachim Lindlin, quittiert. Diese Wiesen haben wie die anliegenden Wiesen das Wässerungsrecht und zinsen 7 ß in den Armenkasten nach Stuttgart. |
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  | | A 403 U 35 | Archivalieneinheit |
1555 April 7 |
Hans Schnell, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Christoph 45 Ruten 7 große Schuh Weingarten im Schellenberg (Scheihelberg), zwischen Konrad Venninger und Ludwig Dietermann gelegen, unten an des Ausstellers Weinberg stoßend, zur Erweiterung der herrschaftlichen Steingrube, die Mönchsgrube genannt, um den von den fünf Geschworenen zu Stuttgart geschätzten Preis von 25 lb 11 ß 3 h LW, die ihm durch den Kastkeller Joachim Lindlin zu Stuttgart bar ausbezahlt wurden. |
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  | | A 403 U 319 | Archivalieneinheit |
1555 Juni 8 |
Blesin Bayer zu Kaltental verkauft an Hz. Christoph 1 T. weniger 8 Ruten Wiesen auf der 'Retscherna', zwischen dem eigenen und dem Grundstück der Herrschaft gelegen, um 33 lb LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart quittiert. Der Verkäufer schuldet Hans Heisch von Vaihingen 58 lb aus dem Kauf dieser Wiesen, die er jährlich mit 20 fl zurückzahlen soll und setzt 2 M. Acker, die an den verkauften Wiesen liegen und der Herrschaft 15 Pf zinsen, zum Unterpfand ein. |
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  | | A 403 U 415 | Archivalieneinheit |
1556 (1556) |
Untergangsvertrag zwischen Heslach und verschiedenen Personen |
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