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  | | R 20/005 23 R140013/101 | Archivalieneinheit |
Buschmann spricht in den Phonographen |
Enthält: Regie: Rudolf Pöch Erscheinungsjahr: 1908 Länge: 3 Minuten Hergestellt durch das Österreichische Bundesinstitut für den wissenschaftlichen Film (Direktor: S. Hermann). In Zusammenarbeit mit dem Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Leiter: D. Schüller) Inhalt: Ein über 60-Jähriger Buschmann aus Botswana spricht mit lebhafter Gestik und Mimik in einen Phonographen über eigene Erlebnisse. Bei der vorliegenden Fassung handelt es sich um einen ersten Versuch, den Film mit dem gleichzeitig aufgenommenen Ton zu synchronisieren. Es werden zwei Fassungen gezeigt: zunächst der ungereinigte Film mit dem ungefilterten Ton, sodann eine Wiederholung mit gereinigtem Film und einer Tonspur, die mittels digitaler Signalverstärkung klangverbessert wurde. (filmarchives-online.eu) |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'03 |
1908 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140054/101 | Archivalieneinheit |
Olympia - Teil 1: Fest der Völker |
Enthält: "Olympia" ist der Titel eines zweiteiligen Dokumentarfilms (Teil 1: Fest der Völker und Teil 2: Fest der Schönheit) der deutschen Regisseurin Leni Riefenstahl aus dem Jahr 1938. Der Film dokumentiert die während der Zeit des Nationalsozialismus in Berlin ausgetragenen Olympischen Spiele 1936.
Filmdaten: Originaltitel: Olympia Produktionsland: Deutschland Originalsprache: Deutsch Erscheinungsjahr: 1938 Länge Erster Teil: 121 Minuten Zweiter Teil: 96 Minuten
Stab: Regie: Leni Riefenstahl Drehbuch: Leni Riefenstahl Produktion: Leni Riefenstahl Musik: Herbert Windt, Walter Gronostay und Richard Strauss Kamera Wilfried Basse, Werner Bundhausen, Leo De Lafrue, Josef Dietze, E. Epkins, Hans Ertl, Walter Frentz, Hans Karl Gottschalk, Richard Groschopp, Willy Hameister, Wolf Hart, Hasso Hartnagel, Walter Hege, Paul Holzki, Albert Höcht, Carl Junghans, Herbert Kebelmann, Sepp Ketterer, Albert Kling, Ernst Kunstmann, Leo de Laforgue, E. Lambertini, Gustav Lantschner, Otto Lantschner, Waldemar Lembke, Georg Lemke, C. A. Linke, Kurt Neubert, Erich Nitzschmann, Albert Schattmann, Hans Scheib, Wilhelm Schmidt, Hugo O. Schulze, Leo Schwedler, Alfred Siegert, W. Siehm, Ernst Sorge, Karl Vass, Willy Zielke, Andor von Barsy, Franz von Friedl, Heinz von Jaworsky, Hugo von Kaweczynski, Alexander von Lagorio, H. von Stwolinski, E. von der Heyden Schnitt: Leni Riefenstahl (Wikipedia) |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'54 |
1938 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130043/102 | Archivalieneinheit |
Ferdinand Marian zu Besuch in Trofaiach |
Enthält: 0:00:00 - 0:01:5 Schauspieler Ferdinand Marian zu Besuch in Trofaiach (Obersteiermark) im Jahr 1942. Schwarz-Weiß-Aufnahme von Franz Gasser. Aufnahmen: Marian begrüßt eine Frau und im Gespräch mit einem Angler. Eine Familie mit Kindern beim Spazierengehen im Wald.
0:01:57 - 0:02:17 Aufnahme eines nationalsozialistischen Kriegerdenkmals
0:02:17 - 0:02:42 Aufnahme eines schneebedeckten Gebäudes |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'02 |
1942 |
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  | | R 20/005 23 R140154/101 | Archivalieneinheit |
"Emigranten", "Tage des Überlebens" und "Der Hochtourist" |
Enthält: 0:00:00 - 0:42:55 01.05.1995 BR "Emigranten". Ein Dokumentarfilm von Simone Stewens und Klaus Kirschner Kamera: Klaus Riedelsheimer Sprecher: Sabine Kastius, Detlef Kügow, Martin Umbach Schnitt: Ingrid Endres Redaktion, Elisabeth Henrich O-Ton: Max Colpet, Schriftsteller Inhalt: Dokumentation über die Emigration der Schauspieler Siegfried Arno, Conrad Veidt und Adolf Wohlbrück Bayerischer Rundfunk, 1995
0:43:30 - 2:09:45 07.05.1995 BR "Tage des Überlebens". Ein dokumentarisches Szenarium der letzten Kriegstage von Henric L. Wuermeling Kamera: Hans Löscher, Jürgen David Sprecher: Gert Heidenreich, Rainer Buck Wissenschaftliche Beratung: Hans-Jürgen Döscher Inhalt: Dokumentation über die letzten Tage im Mai 1945 O-Ton Wolfgang Einfalt, Heinrich Lauer, Konrad Thiesemmann
2:10:30 - 3:29:15 14.05.1995 BR "Der Hochtourist" (1942) Filmdaten: Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr: 1942 Produktionsfirma: Bavaria Länge: 84 Minuten Erstaufführung: 21.12.1942/30.7.1978 BR Stab: Besetzung: Joe Stöckel: Lallinger Trude Hesterberg: Johanna Lallinger Margot Hielscher: Lore Kurt Müller-Graf: Lindenburg Alice Treff: Alice Josef Eichheim: Prof. Huber Stab: Regie: Adolph Schlyßleder Drehbuch: Ludwig Schmid-Wildy, Joe Stöckel Vorlage: Max Neal, Curt Kraatz Kamera: Franz Koch Musik: Leo Leux
Inhalt: Während seine Familie glaubt, er besteige im Skiurlaub Berge und kämpfe mit den alpinen Naturgewalten, vergnügt sich der kleinstädtische Seifenfabrikant Lallinger in Wahrheit auf Faschingsfesten und Atelierfeiern in der Großstadt. Zu dumm nur, daß er zum Beweis seiner Bergsteigerkünste reihenweise Briefe nach Hause geschickt hat, in denen er voller Poesie über seine Touren berichtet - wobei er kräftig aus dem Buch "In den Bergen ist Freiheit" abgeschrieben hat. Dumm war diese Idee deshalb, weil seine Frau so angetan ist von der musischen Begabung ihres Gatten, daß sie die Briefe ohne dessen Wissen als Buch herausbringen läßt. Über Nacht wird Lallinger zum Star seiner Heimatstadt - was ja nicht weiter schlimm wäre, würde er nicht gezwungen, sich zur Freude des Publikums mit all den Bergführern zu treffen, mit denen er angeblich einst die Gipfel stürmte. Als wäre das nicht genug, zwingt man ihn gar, die legendäre Ostwand des "Schreckensteins" erneut und vor den Augen zahlloser Zuschauer noch einmal zu erklimmen - dabei ist Lallinger noch nicht einmal schwindelfrei. |
Bayern 3 |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 3'29 |
1942-1995 |
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  | | R 20/005 23 R140151/101 | Archivalieneinheit |
"Irgendwo in Berlin..." und "Der Morgenthau-Plan: Wie Deutschland befriedet werden sollte" |
Enthält: 0:00:00 - 1:21:35 "Irgendwo in Berlin..." ist ein deutscher Kinderfilm der DEFA von Gerhard Lamprecht aus dem Jahr 1946 Filmdaten: Originaltitel: Irgendwo in Berlin Produktionsland: Deutschland (Ost) Originalsprache: Deutsch Erscheinungsjahr: 1946 Länge: 85 Minuten Stab: Regie: Gerhard Lamprecht Drehbuch: Gerhard Lamprecht Produktion: DEFA Musik: Erich Einegg Kamera: Werner Krien Schnitt: Lena Neumann Besetzung: Harry Hindemith: Iller Hedda Sarnow: Frau Iller Charles Knetschke: Gustav, beider Sohn Hans Trinkhaus: Willi, sein Freund Siegfried Utecht: "Kapitän" Hans Leibelt: Eckmann Paul Bildt: Birke Fritz Rasp: Waldemar Walter Bluhm: Onkel Kale Lotte Loebinger: Frau Steidel Gerhard Haselbach: Hansotto, ihr Sohn Magdalene von Nussbaum: Frau Schelp Lilli Schoenborn: Frau Timmel Karl Hannemann: Kriminalbeamter Gaston Briese: Herr Timmel Walter Strasen: Kommissar Dieter Bauer: "Spitzmaus" Georg Kröning: Arzt Edda Meyer: Lotte Isolde Laugs: Frau mit Einholtasche Hans Alexander: Stotterer Peter Marx: 1. Verfolger Franz Rohn: 2. Verfolger Eduard Wenck: Schneidermeister Käte Jöken-König: Portierfrau (Wikipedia)
1:22:00 - 1:51:05 Der Morgenthau-Plan: Wie Deutschland befriedet werden sollte Ein Dokumentarfilm von Hans-Rüdiger Minow Inhalt: Der Morgenthau-Plan: Von Goebbels verfemt und später mit antisemitischen Verleumdungen entstellt. Er sah die industrielle Abrüstung der deutschen Großindustrie und die vollständige Ablösung des gesamten politisch-militärischen Establishments in Deutschland vor. Ersonnen wurde er in den Jahren 1942 - 44 von einem Arbeitsstab unter dem Finanzminister Henry Morgenthau jun. Morgenthau hielt die Verflechtung zwischen Großindustrie und Nationalsozialismus für die wesentliche Ursache des Zweiten Weltkriegs. Nur wenn die Machtzusammenballung der deutschen Schwerindustrie aufgelöst würde, ließ sich seiner Meinung nach ein Dritter Weltkrieg der Deutschen verhindern. Doch Morgenthaus Plan scheiterte. Die alten Eliten halfen beim Wiederaufbau im Zeichen des Kalten Krieges. Ist 50 Jahre nach Kriegsende das wiedervereinigte Deutschland erneut eine bedrohlich starke wirtschaftliche Macht? Gingen Morgenthaus Warnungen wirklich von falschen Voraussetzungen aus, oder sind sie vielleicht wieder aktuell? Autor und Regie: Hans-Rüdiger Minow Kamera: Jörg Adams Redaktion: Heribert Blondiau WDR, 1995 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'51 |
1946-1995 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140049/101 | Archivalieneinheit |
Symphonie einer Weltstadt, oder Berlin - Wie es war (Teil 1) |
Enthält: "Symphonie einer Weltstadt, oder Berlin - Wie es war" ist eine Dokumentation des Lebens in Berlin aus dem Jahr 1941
Filmdaten: Deutscher Titel: Symphonie einer Weltstadt, oder Berlin - Wie es war Produktionsland: Deutschland Originalsprache: Deutsch Erscheinungsjahr: produziert 1941, jedoch erstaufgeführt 1950 Länge: 87 Minuten
Stab: Regie: Leo de Laforgue Drehbuch: Friedrich Luft Produktion: Leo de Laforgue Musik: Prof. Rudolf Kattnig nach Originalmusik von Paul Lincke, Walter Kollo, Otto Teich, Leo Leux Kamera: Leo de Laforgue Schnitt: Hans Dieter Schiller
Besetzung: René Carol: Sänger Madeleine Lohse: Sängerin
Inhalt: Der Film ist wie eine nostalgische Stadtrundfahrt durch Berlin, bevor die Stadt durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Dieses Thema war bereits Ende der 1920er-Jahre sehr beliebt, wie auch ähnliche Produktionen, wie zum Beispiel der Stummfilm "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt" aus dem Jahr 1927 belegen. Berlin - wie es war ist jedoch ein Film mit Ton, in dem Sinne, dass ein Sprecher die bewegten Bilder kommentiert, während entsprechende Musik den Text untermalt. Die Aufführung wurde jedoch von den Nationalsozialisten verboten, da schon kurze Zeit nach der Fertigstellung des Films das dargestellte Bild der Stadt sich durch Bombenschäden teilweise schmerzlich verändert hatte. So kam es erst im Jahre 1950 zur Uraufführung unter dem Titel "Berlin wie es war". Der Film beginnt mit Luftaufnahmen von Berlin. Er lässt den Tag über Berlin anfangen und zeigt mehrere Szenen von Arbeiter Unter- und Übertage. Bilder aus dem Fenster in einem Hinterhof und auf das Straßenleben. Milch und andere Waren werden an der Straße verkauft. Die Natur erwacht an einem Fluss. Fischer holen die Netze ans Land. Reiter starten in einem Park. Es folgen Bilder mit Fassaden in der Stadt. Eine kleine Musikkapelle spielt am Rande eines Wochenmarktes, wo Fische und andere Lebensmittel verkauft werden. Eine Kutsche passiert die größten und modernsten Gebäude zwischen Tiergarten und dem Landwehrkanal. Schiffe werden beladen, Szenen aus dem Hafen. Es folgen Szenen vom alten Gendarmenmarkt, aus der Berliner U-Bahn, vom Kurfürstendamm, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, dem Alexanderplatz. (Wikipedia) |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'28 |
1950 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140049/102 | Archivalieneinheit |
Symphonie einer Weltstadt, oder Berlin - Wie es war (Teil 2) |
Enthält: "Symphonie einer Weltstadt, oder Berlin - Wie es war" ist eine Dokumentation des Lebens in Berlin aus dem Jahr 1941
Filmdaten: Deutscher Titel: Symphonie einer Weltstadt, oder Berlin - Wie es war Produktionsland: Deutschland Originalsprache: Deutsch Erscheinungsjahr: produziert 1941, jedoch erstaufgeführt 1950 Länge: 87 Minuten
Stab: Regie: Leo de Laforgue Drehbuch: Friedrich Luft Produktion: Leo de Laforgue Musik: Prof. Rudolf Kattnig nach Originalmusik von Paul Lincke, Walter Kollo, Otto Teich, Leo Leux Kamera: Leo de Laforgue Schnitt: Hans Dieter Schiller
Besetzung: René Carol: Sänger Madeleine Lohse: Sängerin
Inhalt: Der Film ist wie eine nostalgische Stadtrundfahrt durch Berlin, bevor die Stadt durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Dieses Thema war bereits Ende der 1920er-Jahre sehr beliebt, wie auch ähnliche Produktionen, wie zum Beispiel der Stummfilm "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt" aus dem Jahr 1927 belegen. "Berlin - wie es war" ist jedoch ein Film mit Ton, in dem Sinne, dass ein Sprecher die bewegten Bilder kommentiert, während entsprechende Musik den Text untermalt. Die Aufführung wurde jedoch von den Nationalsozialisten verboten, da schon kurze Zeit nach der Fertigstellung des Films das dargestellte Bild der Stadt sich durch Bombenschäden teilweise schmerzlich verändert hatte. So kam es erst im Jahre 1950 zur Uraufführung unter dem Titel "Berlin wie es war". Der Film beginnt mit Luftaufnahmen von Berlin. Er lässt den Tag über Berlin anfangen und zeigt mehrere Szenen von Arbeiter Unter- und Übertage. Bilder aus dem Fenster in einem Hinterhof und auf das Straßenleben. Milch und andere Waren werden an der Straße verkauft. Die Natur erwacht an einem Fluss. Fischer holen die Netze ans Land. Reiter starten in einem Park. Es folgen Bilder mit Fassaden in der Stadt. Eine kleine Musikkapelle spielt am Rande eines Wochenmarktes, wo Fische und andere Lebensmittel verkauft werden. Eine Kutsche passiert die größten und modernsten Gebäude zwischen Tiergarten und dem Landwehrkanal. Schiffe werden beladen, Szenen aus dem Hafen. Es folgen Szenen vom alten Gendarmenmarkt, aus der Berliner U-Bahn, vom Kurfürstendamm, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, dem Alexanderplatz. (Wikipedia) |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'28 |
1950 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140055/101 | Archivalieneinheit |
München 1972 - 8 berühmte Regisseure sehen die Spiele der XX. Olympiade und "Von Göttern und Heroen" |
Enthält: 0:00:00 - 1:46:15 München 1972 - 8 berühmte Regisseure sehen die Spiele der XX. Olympiade (alternativ Olympiade ¿72 München, Originaltitel Visions of Eight) ist ein US-amerikanisch-deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 1973 über die Olympischen Sommerspiele 1972 in München
Handlung: Acht renommierte Regisseure setzen sich - eingebettet in einen Rahmenbericht von Regisseur Jim Clark - jeweils auf ihre Weise mit den Wettkämpfen auseinander. Dabei beleuchtet jeder Regisseur einen anderen Aspekt der Spiele. The Beginning (Regie: Juri Nikolajewitsch Oserow, Sowjetunion) The Strongest (Regie: Mai Zetterling, Schweden) The Highest (Regie: Arthur Penn, USA) The Women (Regie: Michael Pfleghar, BRD) The Fastest (Regie: Kon Ichikawa, Japan) The Decathlon (Regie: Milos Forman, Tschechoslowakei) The Losers (Regie: Claude Lelouch, Frankreich) The Longest (Regie: John Schlesinger, Großbritannien) Filmdaten: Deutscher Titel: München 1972 - 8 berühmte Regisseure sehen die Spiele der XX. Olympiade Originaltitel: Visions of Eight Produktionsland: Vereinigte Staaten Erscheinungsjahr: 1973 Länge: 110 Minuten Altersfreigabe: FSK 6 Stab: Regie: Jim Clark, Milos Forman, Kon Ichikawa, Claude Lelouch, Juri Nikolajewitsch Oserow, Arthur Penn, Michael Pfleghar, John Schlesinger, Mai Zetterling Drehbuch: David Hughes, Deliara Ozerowa, Shuntaro Tanikawa Produktion: Stan Margulies, David L. Wolper, Pierre Pardon, Isao Zeniya Musik: Henry Mancini Kamera: Daniel Bocly, Michael J. Davis, Rune Ericson, Alan Hume, Walter Lassally, Jörgen Persson, Igor Slabnevich, Ernst Wild, Arthur Wooster, Masuo Yamaguchi Schnitt: Dede Allen, Catherine Bernard, Jim Clark, Lars Hagström, Edward Roberts, Margot von Schlieffen (Wikipedia)
1:47:45 - 1:59:07 Von Göttern und Heroen. Ein Film von Nick Wagner Filmdaten: Originaltitel: Des héros ed des dieux Deutscher Titel: Von Göttern und Heroen Arte: 18.07.1996 Stab: Buch: Nick Wagner Inhalt: Der Film beschreibt die Entstehungsgeschichte der Olympiade im antiken Griechenland. Dabei besticht die Modernität des damaligen Konzepts und seine Parallelen zu heute. |
Arte |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'59 |
1973 |
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  | | R 20/005 23 R130038/102 | Archivalieneinheit |
Der geheime Finanzienrat Jud Süß |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Rainer C. M. Wagner Kamera: Udo Rischer Trickkamera: Werner Kost Ton: Erich Ebert, Horst-Peter Brandt Schnitt: Hans-Joachim Stelze Moderator: Karl Ebert Sprecher: Wolfgang Höper, Uwe Jens Pape, Wolfgang Reinsch, Heidemarie Rohweder, Heiner Schmidt, Charles Wirths Musik: Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Friedrich Händel, Jean-Philippe Ramenau, Alessandro Scarlatti, Daniel Speer, Giuseppe Tartini Eine Sendung des Südfunks Stuttgart 1976
Inhalt: Biografie des Bankiers Joseph Süß Oppenheimer. Der Film macht auch einen kurzen Rückgriff in die württembergische Geschichte unter Herzog Eberhard Ludwig, dem Vorgänger von Karl Alexander. Der Film ist montageartig aufgebaut. In einer Rahmenhandlung wird Süß Oppenheimers Leidensweg von seiner Verhaftung bis zu seiner Hinrichtung geschildert. Zwischendurch wird auf vorangegangene Lebensstationen zurückgeblendet. |
Südfunk Stuttgart |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'43 |
1976 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130105/102 | Archivalieneinheit |
Der geheime Finanzienrat Jud Süß |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Rainer C. M. Wagner Kamera: Udo Rischer Trickkamera: Werner Kost Ton: Erich Ebert, Horst-Peter Brandt Schnitt: Hans-Joachim Stelze Moderator: Karl Ebert Sprecher: Wolfgang Höper, Uwe Jens Pape, Wolfgang Reinsch, Heidemarie Rohweder, Heiner Schmidt, Charles Wirths Musik: Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Friedrich Händel, Jean-Philippe Ramenau, Alessandro Scarlatti, Daniel Speer, Giuseppe Tartini Eine Sendung des Südfunks Stuttgart 1976
Inhalt: Biografie des Bankiers Joseph Süß Oppenheimer. Der Film macht auch einen kurzen Rückgriff in die württembergische Geschichte unter Herzog Eberhard Ludwig, dem Vorgänger von Karl Alexander. Der Film ist montageartig aufgebaut. In einer Rahmenhandlung wird Süß Oppenheimers Leidensweg von seiner Verhaftung bis zu seiner Hinrichtung geschicldert. Zwischendurch wird auf vorangegangene Lebensstationen zurückgeblendet. |
Südwest 3 |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'38 |
20. September 1976 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130045/101 | Archivalieneinheit |
Zeugen des Jahrhunderts - Marta Feuchtwanger im Gespräch mit Reinhard Hoffmeister. Teil I |
Enthält: Ton: Harry Bill Schnitt: Angelika Jankowsky Kamera: Peter Nicolay Autor: Reinhard Hoffmeister Inhalt: Kurz vor ihrem Tod erinnert sich Marta Feuchtwanger an das Leben in München, die Zusammenarbeit ihres Mannes mit Bertold Brecht sowie das Emigrantenleben in Amerika. |
ZDF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'44 |
14. Januar 1980 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130045/102 | Archivalieneinheit |
Zeugen des Jahrhunderts - Marta Feuchtwanger im Gespräch mit Reinhard Hoffmeister. Teil II: Die Jahre der Emigration |
Enthält: Ton: Harry Bill Schnitt: Angelika Jankowsky Kamera: Peter Nicolay Autor: Reinhard Hoffmeister Inhalt: Kurz vor ihrem Tod erinnert sich Marta Feuchtwanger an das Leben in München, die Zusammenarbeit ihres Mannes mit Bertold Brecht sowie das Emigrantenleben in Amerika. |
ZDF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'45 |
20. Januar 1980 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140121/101 | Archivalieneinheit |
Flucht und Vertreibung. 1. Teil: Inferno im Osten und Teil 2: Die Rechtlosen |
Enthält: 0:00:00 - 0:57:30 "Flucht und Vertreibung", eine Dokumentation in 3 Teilen Deutsche Erstausstrahlung: ab 29.01.1981 ARD Dreiteilige Dokumentation über die Vertreibung der 14 Millionen Deutschen aus ihrer alten Heimat zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Regisseur: Eva Berthold, Jost von Morr Kamera: W. P. Hassenstein Sprecher: Klaus Nägelen Musikalische Berabeitung: Wolfgang De Gelmini Mitarbeit: Fritz Peter Habel, Heinz Radke Wissenschaftliche Beratung: Professor Dr. Hans Lemberg, Universität Düsseldorf Redaktion: Rudolf Mühlfenzl, Henric L. Wuermeling, Norbert Matern Ein Chronos-Film im Auftrag des Bayerischen Rundfunks Inhalt: Teil 1: Inferno im Osten Der erste Teil schildert das Schicksal von Flüchtlingen und Vertriebenen in den Jahren zwischen 1939 und 1945. Zwangsumsiedlungen als Folge des Hitler-Stalin-Paktes (1939), die Deportation deutscher Volksgruppen nach dem Angriff Hitlers auf die Sowjetunion, die massenweise Flucht von Deutschen vor der heranrückenden Roten Armee sowie die Folgen britischer und amerikanischer Luftangriffe auf Dresden, bei denen allein Zehntausende von Flüchtlingen ihr Leben verloren, werden in der Schilderung von Zeitzeugen und durch historisches Filmmaterial lebendig vor Augen geführt. Teil 2: Die Rechtlosen Die kriegsbeteiligten Mächte entwickelten verschiedene Konzeptionen zur Teilung Deutschlands und zur Aufteilung ihrer Einflusszonen in Europa. Ein Rückblick verdeutlicht die Auswirkungen dieser am Konferenztisch getroffenen Entscheidungen für die jeweils betroffene Zivilbevölkerung. Teil 3: Zwischen Fremde und Heimat Millionen Flüchtlinge und Vertriebene wurden in die westlichen Besatzungszonen und in die Bundesrepublik Deutschland integriert, nachdem sie ihre Heimat verlassen mussten. Eine wichtige Grundlage zu dieser Integration war die Charta der Heimatvertriebenen (1950). Sie wurde zu einem Dokument des Bekenntnisses zu guter Nachbarschaft in Europa und zum friedlichen Ausgleich zwischen den Völkern.
0:57:54 - 1:54:32 Inhalt: Teil 2: Die Rechtlosen 1944 brach über die deutsche Bevölkerung in Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Ungarn, Jugoslawien und Rumänien eine furchtbare Katastrophe herein. Mit dem Vormarsch der Roten Armee begaben sich Millionen von Deutschen auf die Flucht. Viele wurden von den schnell heranrückenden feindlichen Truppen überrollt. Durch die furchtbaren Erlebnisse des Krieges erschüttert, aufgeputscht von Alkohol und einer massiven Haßpropaganda, ließen sich die Truppen der Sieger zu blutigen Rache-Exzessen hinreißen. Dieser Film ist keine Gegenrechnung der im Schatten des Krieges begangenen Verbrechen der einen und der anderen Seite. Hier wird Zeitgeschichte an Hand von wertvollen Original-Filmmaterial und Interviews mit Betroffenen vermittelt." |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'54 |
1981 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140122/101 | Archivalieneinheit |
Flucht und Vertreibung. 3. Teil: Zwischen Fremde und Heimat |
Enthält: "Flucht und Vertreibung", eine Dokumentation in 3 Teilen Deutsche Erstausstrahlung: ab 29.01.1981 ARD Dreiteilige Dokumentation über die Vertreibung der 14 Millionen Deutschen aus ihrer alten Heimat zum Ende des Zweiten Weltkrieges Regisseur: Eva Berthold, Jost von Morr Kamera: W. P. Hassenstein Sprecher: Klaus Nägelen Musikalische Berabeitung: Wolfgang De Gelmini Mitarbeit: Fritz Peter Habel, Heinz Radke Wissenschaftliche Beratung: Professor Dr. Hans Lemberg, Universität Düsseldorf Redaktion: Rudolf Mühlfenzl, Henric L. Wuermeling, Norbert Matern Ein Chronos-Film im Auftrag des Bayerischen Rundfunks
Inhalt: 3. Teil: Zwischen Fremde und Heimat Millionen Flüchtlinge und Vertriebene wurden in die westlichen Besatzungszonen und in die Bundesrepublik Deutschland integriert, nachdem sie ihre Heimat verlassen mussten. Eine wichtige Grundlage zu dieser Integration war die Charta der Heimatvertriebenen (1950). Sie wurde zu einem Dokument des Bekenntnisses zu guter Nachbarschaft in Europa und zum friedlichen Ausgleich zwischen den Völkern. (Text VHS-Kassette) |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'56 |
1981 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130044/102 | Archivalieneinheit |
Die Jahre mit Feuchtwanger. Erinnerungen von Lola Humm-Sernau |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Bettina Arnoldi, Annette Dietrich und Jürgen Stahf Schnitt: Sylvia Krüger Ton: Horst Bräuer, Werner Steier Produktionsleitung: Martin Stachowitz Redaktion: Lothar Kompatzki SFB, 1982
Inhalt: Die 80-Jährige Lola Humm-Sernau war in den Jahren 1925 bis 1940 Sekretärin des Autors Lion Feuchtwanger. Sie berichtet von der Begegnung mit Lion Feuchtwanger. Gesellschaftliches Leben im Berlin der Zeit vor dem Nationalsozialismus. Albert Einstein. Von der Flucht. Von Stationen der Emigration nach Sanary-sur-Mer in Südfrankreich. 1933 Zusammentreffen mit den anderen Schriftstellern: Thomas und Heinrich Mann, René Schickele, Arnold Zweig, Bertold Brecht. Reaktionen auf die Bücherverbrennung. Ludwig Marcuse. Charakter von Lion Feuchtwanger "vielschichtiger Mann". Internierung von Feuchtwanger. Flucht über Spanien in die USA. Wiedersehen 1957 in Los Angeles. |
SFB |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'43 |
1982 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140009/101 | Archivalieneinheit |
Meine Verantwortung ist die Photographie - Gespräche mit Kameramännern (Teil 1) |
Enthält: Kamera: Axel Block, Arthur Ahrweiler Mitarbeit: Heiner Mühlenbrock, Hartmut Bitomsky Regie: Jessica Krummacher, Timo Müller, Axel Block Besonderen Dank an Johannes Müller Mit freundlicher Unterstützung der Hochschule für Fernsehen und Film (München), Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin und Stiftung Deutsche Kinemathek. Produziert mit Hilfe der Nordrhein-Westfälische Filmförderung.
Inhalt: Gespräche mit den Kameramännern Richard Angst, G. F. Peters, H. O. Schulze, Oskar Schnirch, Walter Pindter, Igor Oberberg und Walter Pindter: - Richard Angst (geb. 23.07.1905 Zürich; gest. 24.07.1984 Berlin): Rat an Anfänger "Lerne erst die Außenaufnahmen". Unterschied zu amerkanischen Kameramännern. Vorbereitungen vor dem Drehen. "Ein Kameramann muss die Schnauze halten". Zusammenarbeit mit O. W. Fischer, Fritz Lang ("Der Tiger von Eschnapur"), Hans Steinhoff. Schwierigkeit der Porträtfotografie. Arbeit mit Spiegeln. Gegenlicht-Aufnahmen. - G. F. Peters (geb. 24.01.1909 Berlin; gest. 12.1994): Über seine Anfänge als Kameramann und über seine Filmgerätesammlung; - H. O. Schulze (geb. 14.08.1905 Rüdersdorf bei Berlin): Über seine Anganszeit in Babelsberg. Künstlerische Möglichkeiten eines Kameramannes; - Oskar Schnirch (geb. 19.09.1902 Bautsch, Österreich-Ungarn; gest. 5.4.1995): Über seine Anfangszeit als Kameramann bei der UFA. Stumm- und Tonfilm mit AGFA-Material gedreht. Studioaufnahmen mit Kunstlicht. Größe des Filmteams. Erste Tätigkeit nach 1945. Motivsuche. Zusammenarbeit mit Lída Baarová und Grete Weiser; - Igor Oberberg (geb. 20.02.1907 Jekaterinburg; gest. 22.12.1996 Berlin): Über seinen ersten Vertrag als Kameramann im Jahr 1940. Handschrift von Kameramännern. Vorliebe für dunkle Fotografie; - Walter Pindter (geb. 17.06. 1911 Berlin; gest. 23.12.1989): Über seine Grundausbildung als Kameramann. Über Filmarchitekten/ Bühnenbildner. |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'58 |
1983-1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140187/101 | Archivalieneinheit |
Mein Leben für Zarah Leander |
Enthält: Die Dokumentation von Christian Blackwood zeigt die Vergötterung Zarah Leanders durch den Homosexuellen Paul Seiler und lässt Weggefährten Leanders zu Wort kommen. Paul Zeiler erzählt hingebungsvoll wie Zarah Leander für ihn mehr als ein Mutterersatz war. In alten Interviewausschnitten erzählt Zarah Leander selbst über ihr Leben. Als Darstellerin in NS-Propaganda-Filmen und wegen ihrer guten Beziehung zu Joseph Goebbels musste sie sich den Vorwurf anhören, dass Sie ein Nazi und eine Spionin sei. Paul Seiler verteidigt die Schauspielerin in seinen Erzählungen. In der Schwulenszene wurde die Schauspielerin und Sängerin als Ikone gefeiert. So erzählt die Dragqueen Armand von ihrer Verkörperung der Zarah Leander auf der Bühne. |
ARD |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'21 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130048/101 | Archivalieneinheit |
Olympia go West California. 4. Folge: Künstler und Studenten |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Carl Joachim Ludwig Produktion und Leitung: Jürgen Straub, Dan Dugan und Paul Glawion
0:04:29 - 0:06:15 Marta Feuchtwanger über ihre Ehemann Lion Feuchtwanger |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'25 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130133/102 | Archivalieneinheit |
The battle of China - Assault on the great wall |
Enthält: "The battle of China" is one of the highlights of "The Why We Fight Series." Its lyrical narrative of Chinese accomplishments (the compass, printing, gun powder, and astronomy) provides a splendid backdrop against the war. Although the severe political divisions between Mao and Chiang Kai Shek are largely overlooked, "The battle of China", more than any other film in series, presents the human side of the war and the Chinese people's struggle to remain free. This film is more than adequately documented and a real treat for lovers of culture and students of those turbulent times.
MPI Home Video, Inc. 1984 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'05 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130133/103 | Archivalieneinheit |
The battle of Russia - The nazi march frozen |
Enthält: With the entire European Continent under Nazi domination, Hitler looks northward to the vast, untapped resources of Russia. For the first time, the German War machine grinds to a frozen halt as the bitter Russian winters an Russian resolve hand Hitler his first stunning defeat at Stalingrad. Many historian believe "The Battle of Stalingrad" to be one of the pivotal battles of the war as Hitler's forces beckoned at the gates of Moscow an Leningrad. "The Bottle Of Russia" presents a little known, seldom seem sympathic side to our Russian allies of World War II. Nominated for an Academy Award for Best Feature-Length Documentary, this film is a classic which drew international praise.
MPI Home Video, Inc. 1984 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'23 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130135/101 | Archivalieneinheit |
The battle of Britain - The finest hour |
Enthält: The year was 1943 and Europe's defenses had been crushed under the Nazi War machine, leaving England alone to face the might of Hitler's forces. Amidst the relentless air strikes, London lay near ruin yet "The Battle Of Britain" proved to be England's "finest hour". Behind the stoic leadership of Winston Churchill, the English forces staved off disaster and stopped Hitler. This is a superb film complete with a specially filmed prologue by Winston Churchill. This is a must see for anyone interested in history and a rare look at the perseverance of a nation.
MPI Home Video, Inc. 1984 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'53 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130134/101 | Archivalieneinheit |
Divide and conqouer - Europe in Flames |
Enthält: With Eastern Europe already in the clutches of Nazi despotism, Hitler turned his attention and wrath toward the West. Germany invades Belgium, Holland, Denmark, and Norway as the British, driven to the sea at Dunkirk, retreat to England. This film highlights the Nazi occupation of France and demonstrates Hitler's infamous but effective use of propaganda, strikes, and the reprogrammed will of a nation. "Divide And Conquer" is a gripping portrayal of power gone rampant as the full might of the Third Reich peaked in Hitler's mad dream of European domination. The world held its breath as the seemingly invincible Nazi forces continued its push for world domination.
MPI Home Video, Inc. 1984 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'57 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130134/102 | Archivalieneinheit |
Prelude to war - World at the brink |
Enthält: This is the first and most powerful film in "The Why We Fight Series" directed by Frank Capra. The film describes the events that led up to Word War II. The escalation of Japanese militarism and the rise of fascism in Germany and Italy is explored in this Academy Award winning film. "Prelude To War" was required viewing for all men in the armed forces and its strong message against totalitarian regimes remains as fresh today as when it was first filmed. Frank Capra, who directed some of the finest films of his time (It's A Wonderful Life, It Happend One Night) gives us insight into how an entire world can be catapulted into World War.
MPI Home Video, Inc. 1984 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'53 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130135/102 | Archivalieneinheit |
The nazi strike - Blitzkrieg! |
Enthält: "Blitzkrieg", or "lighting war", was the method of war adopted by Hitler and his generals. Behind the iron will of their Fuhrer, German forces occupied and conquered Austria and Czechoslovakia in a matter of weeks. This film documents Germany's preparations for war and demonstrates how Hitler maneuvered politically while militarily preparing for the conquest of Europe. The eventual attack on Poland is accurately documented in this historical film which formed the basis of many later documentaries on this subject.
MPI Home Video, Inc. 1984 |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'42 |
1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130046/101 | Archivalieneinheit |
Jud Süß - Veit Harlans Film und das deutsche Gewissen |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Karl-Heinz Meier und Ullrich Gabriel Kamera: Jürgen Ahrendt, Jürgen Schürmann Trick-Kamera: Klaus Barner, Jürgen Mettmann Schnitt: Michael Knop, Heike Hansen
Inhalt: Originalton Gerichtsreportage gegen Veit Harlan NWDR, 23.04.1949 |
ZDF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'47 |
13. Februar 1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130143/101 | Archivalieneinheit |
Aspekte extra: Jud Süß - Veit Harlans Film und das deutsche Gewissen |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Karl-Heinz Meier und Ulrich Gabriel Kamera: Jürgen Ahrendt, Jürgen Schürmann Trick-Kamera: Klaus Barner, Jürgen Mettmann Schnitt: Michael Knop, Heike Hansen
Originalton Gerichtsreportage gegen Veit Harlan NWDR, 23.04.1949 |
ZDF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'48 |
13. Februar 1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130038/101 | Archivalieneinheit |
Frauengeschichten: Kristina Söderbaum |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Constantin Pauli Kamera: Peter C. Koop Ton: Horst Berding, Elmar Schmidt Schnitt: Annerose Koop Eine Produktion von Radio Bremen Inhalt: Constantin Pauli "möchte den Zuschauern die Person Kristina Söderbaum nahebringen, die mit ihren 72 Jahren noch immer um ihren Lebensunterhalt kämpft, keine richtige Bleibe hat und immer wieder nach Schweden oder Capri zurückkehrt, in ihre Refugien, wo ihr nie Böses widerfahren ist". (Pressetext)
0:12:34 - 12:45 Kristina Söderbaum: "Das ist der Film [Jud Süß], der mein Leben zerstört hat, ich habe ihn gemacht, ich stehe dazu und das wird mich auch nie verlassen".
0:33:12 - 0:34:32 O-Ton (nur Tonband) Veit Harlan über seine Theaterarbeit |
ARD/Radio Bremen |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'42 |
28. Februar 1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130044/103 | Archivalieneinheit |
Narrenweisheit oder Das Leben des Lion Feuchtwanger - Porträt zum 100. Geburtstag |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Wilhelm von Sternburg Mitarbeit: Frank Klaas Kamera: Volker J. Keiner, Duido van de Vyvere Ton: Jan S. Morawek, Dieter Skolik Tonmischung: Volker Mohr Schnitt: Siegi Jonas Sprecher: Klaus Eckert, Hermann Treusch Produktionsleitung: Thomas Dierks Redaktion: Wilfried F. Schoeller Eine Produktion des Hessischen Rundfunks |
ARD/HR |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'46 |
26. Juni 1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140231/101 | Archivalieneinheit |
Ein Leben für die Vernunft - Zum 100. Geburtstag von Lion Feuchtwanger |
Enthält: Autoren: Eberhard Görner, Donat Schober Fachberatung: Dr. Ulrich Dietzel Produktion: Walter Blankenhagen, Michael Juhl Kamera: Dietrich Schwartz Dramaturgie: Maja Ulbrich Regie: Donat Schober Ein Film des DEFA Studios für Dokumentarfilme Produktionsgruppe "forum" im Auftrag des Fernsehens der DDR, Chefredaktion Kulturpolitik
Inhalt: Dokumentation über das Leben des Schriftstellers Lion Feuchtwanger München, Berlin, Sanary-sur-Mer, |
DRA |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'43 |
6. Juli 1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130125/103 | Archivalieneinheit |
Wer war Walter Rathenau? Die frühen Jahre der Weimarer Demokratie |
Enthält: Porträt von Walther Rathenau (geb. 29.09.1867 in Berlin; gest. 24.06.1922 in Berlin-Grunewald), der ein deutscher Industrieller, Schriftsteller und liberaler Politiker (DDP) war. Er wurde als Reichsaußenminister Opfer eines politisch motivierten Attentats der Organisation Consul.
Eine Dokumentation von Jürgen Corleis Kamera: Arnulf Ackermann, Willi Niedernhöfer Produktionsleitung: Gerhard Müller Redaktion: Reinhard Ruttmann Eine Produktion des Hessischen Rundfunks |
ARD |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'44 |
25. November 1984 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140023/102 | Archivalieneinheit |
"Krieg der Bomber": Es begann mit einer Lüge Länge (Folge 1) und Mit dem Mut der Verzweiflung Länge (Folge 3) |
Enthält: Die fünfteilige SWF-Dokumentation "Krieg der Bomber" ist eine zeitgeschichtliche Dokumentation über den Bombenkrieg gegen deutsche Städte. 1985 wurde sie zum ersten Mal ausgestrahlt. Sie ist bis heute die umfassendste Fernsehdokumentation zu diesem Thema. 0:00:00 - 0:43:05 Folge 1: Es begann mit einer Lüge Länge Die erste Folge der 5-teiligen Dokumentation "Krieg der Bomber" zeigt die Entwicklung auf, die zum Bombenkrieg gegen englische und deutsche Städte in den Jahren 1940-1945 führte. Vor dem politischen Hintergrund wird die Eskalation des Luftkrieges vom Beginn des II. Weltkrieges bis zum ersten Angriff mit 1.000 Bombern auf Köln 1942 deutlich gemacht. Am 10. Mai 1940 überfällt Hitler die neutralen Staaten Holland, Luxemburg und Belgien. Der Westfeldzug gegen Frankreich beginnt. Schon zuvor im September 1939 war Polen von der deutschen Wehrmacht niedergeworfen worden, hatte die deutsche Luftwaffe Warschau bombardiert. Zu Beginn des Westfeldzuges fliegt auch die deutsche Luftwaffe Einsätze gegen militärische Ziele in Frankreich. Bei einem Einsatz wird Freiburg irrtümlich von 3 Hell-Bombern angegriffen. Die deutsche Propaganda münzt diesen Fehlangriff in einen "Terrorangriff der Alliierten" um. Zeitzeugen berichten von diesem Angriff. Am gleichen Tag tritt in England Chamberlain mit seinem Kabinett zurück. Churchill wird Premierminister. Am 14. Mai 1940 wird Rotterdam von der deutschen Luftwaffe bombardiert. 900 Menschen sterben. Churchill spricht von 30.000 Toten. Bis zum Herbst 1940 ist Hitler Herrscher über ganz Europa, nur England gibt sich nicht geschlagen. Die Luftschlacht um England beginnt. London, Manchester, Coventry und andere englische Städte werden von deutschen Bomben schwer getroffen. Dennoch erreichte Hitler nicht die Kapitulation Englands. Die Engländer bereiten sich vor zurückzuschlagen. Die britische Propaganda ermutigt die Engländer zum Durchhalten. Nachdem Hitler 1941 den Krieg gegen die Sowjetunion begonnen hat, werden die Briten zunehmend von den USA unterstützt. Churchill und Roosevelt schließen die Atlantikcharta. Anfang 1942 wird in England Sir Arthur Harris der neue Chef des britischen "Bomber Command". Er beginnt die Strategie des "Area bombing", der Flächenbombardierung der Städte zu verwirklichen. Lübeck und Rostock werden schwer getroffen. Sir Arthur Harris schildert in einem Interview die Situation des Jahres 1942. In der Nacht vom 30./31. Mai 1942 greift Harris mit über 1.000 Bombern Köln an. Deutsche und englische Augenzeugen berichten von ihrem persönlichen Erleben dieses Angriffes. Durch englisches und deutsches Filmmaterial wird der Angriff auf Köln rekonstruiert. (SWF-Pressetext) Autor: Jochen von Lang Realisation und Redaktion: Erich Bottlinger Dokumentation: Peter Latzel Sprecher: Heiner Schmidt, Helmut Woestmann Mitarbeit: Hertha Jacobs Produktionsleitung: Michael Schulze 0:43:32 - 1:22:40 Folge 3: Mit dem Mut der Verzweiflung Länge Inhalt: Die 3. Folge der Dokumentation "Der Krieg der Bomber" zeigt die Auswirkungen der Bombenangriffe im Juli 1943 auf Hamburg. Über 40.000 Menschen sterben. Die Reichshauptstadt Berlin ist 1943/44 eines der Hauptangriffsziele der alliierten Bomber. Hamburg brennt, nachdem 10 Tage alliierte Bomber die Stadt angegriffen haben. Menschen suchen in den Trümmern nach ihren Angehörigen oder flüchten aus der Stadt. Der Hamburger Hauptbahnhof und der Hafen sind schwer getroffen worden. Air Vice Marshall Don Bennett begründet die Notwendigkeit der Angriffe auf Hamburg. Die Deutsche Wochenschau feiert Hamburger Hitlerjugend, die sich bei diesen Angriffen ausgezeichnet hat, bei einem Besuch in Berlin. Durch ein neues Navigationssystem, zu dem auch deutsche Wissenschaftler die Grundlage geschaffen haben, kann die Royal Air Force ab 1943 noch präzisere Angriffe gegen Berlin fliegen. Der deutsche Physiker Prof. Manfred von Ardenne berichtet über die Entwicklung des "Panoramaradars". Nach einem Angriff der Royal Air Force versuchen die Berliner noch zu retten, was ihnen geblieben ist. Viele campieren im Freien oder verlassen die Stadt. Unter primitiven Verhältnissen geht das Leben weiter. Ein polnischer Häftling berichtet über den Einsatz bei Aufräumungsarbeiten. Reichspropagandaminister Joseph Goebbels, Gauleiter von Berlin, leitet den Einsatz der Hilfstruppen. Die NSV versorgt Bombengeschädigte. Berliner Varietes sollen für "Durchhaltestimmung" sorgen. Eine jüdische Berliner Bürgerin berichtet von dem doppelten Terror, dem sie ausgesetzt war. Berliner Kinder werden mit Dampfern aus der Stadt durch die KLV evakuiert; viele von ihnen kurze Zeit später jedoch als Luftwaffenhelfer eingesetzt. Ein Betroffener berichtet hiervon. Auch Frauen werden als Nachrichtenhelferinnen oder beim Reichsarbeitsdienst eingesetzt. 1944 greifen die Amerikaner in den Luftkrieg um Berlin ein. Auch bei Tage wird Berlin jetzt bombardiert. Berliner Zeitzeugen berichten von den Angriffen. Berlin verwandelt sich in eine Ruinenlandschaft. Reichspropagandaminister Goebbels jedoch lässt 1944 "Führergeburtstag" feiern. (SWF-Pressetext) Autor: Jochen von Lang Realisation und Redaktion: Erich Bottlinger Dokumentation: Peter Latzel Sprecher: Heiner Schmidt, Helmut Woestmann Mitarbeit: Irene von Zahn Produktionsleitung: Michael Schulze |
SWF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'22 |
1985 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140024/101 | Archivalieneinheit |
"Krieg der Bomber": Wer Wind sät.... (Folge 2) und Dresden: Apokalypse am Aschermittwoch (Folge 5) |
Enthält: Die 5-teilige SWR-Dokumentation "Krieg der Bomber" ist eine zeitgeschichtliche Dokumentation über den Bombenkrieg gegen deutsche Städte. 1985 wurde sie zum ersten Mal ausgestrahlt. Sie ist bis heute die umfassendste Fernsehdokumentation zu diesem Thema. 1) 0:00:00 - 0:42:30 Folge 2: Wer Wind sät.... Inhalt: Die zweite Folge der Dokumentation "Krieg der Bomber" befaßt sich mit den Luftangriffen der Royal Air Force auf die "Waffenschmiede des Reiches", das Ruhrgebiet im Jahre 1943. Neben den Angriffen auf die Städte an der Ruhr, wird ein Spezialunternehmen, der Angriff auf die Talsperren an der Ruhr rekonstruiert. Am 7. August 1940 besucht Hitler die Krupp-Werke. Gustav Krupp von Bohlen wird 70 Jahre alt. Die Rüstungsproduktion an der Ruhr läuft auf vollen Touren; für die Royal Air Force ist das Ruhrgebiet deshalb ein bevorzugtes Ziel. Am 5. März 1943 findet auf Essen ein Großangriff statt. Es wird nachvollzogen, mit welchen navigatorischen Mitteln es gelang, einen Bomberstrom auf engstem Raum an ein stark verteidigtes Ziel herauszuführen. Ein ehemaliger Krupp-Arbeiter, ein Luftwaffenhelfer, ein politischer Häftling, der zum Blindgängerräumen eingesetzt war und eine Essenerin schildern ihre Erlebnisse während des Angriffes. Die Krupp-Werke werden im Sommer 1943 schwer getroffen, doch die Rüstungsproduktion wird kaum behindert. Die Stadt Essen wird jedoch in weiten Teilen zerstört; die Bevölkerung gräbt zum Schutz Bergstollen; die Essener Kinder werden durch die Kinderlandverschickung aufs Land evakuiert: Göring besucht Bergarbeiterfamilien, um den Durchhaltewillen zu stärken. Im Mai 1943 versucht eine Spezialeinheit der Royal Air Force die Möhne-, Eder- und Sorpettalsperre mit "Rollbomben" zu zerstören. Der Angriff auf die Mohntalsperre wird durch die Aussagen des englischen Piloten David Shannon, des dt. Flakunteroffiziers Karl Schutte, durch dokumentarisches Filmmaterial sowie durch Ausschnitte aus dem Spielfilm "Dambusters" nachvollzogen. Weitere Augenzeugen berichten von der Überschwemmungs-Katastrophe nach dem Bruch der Staumauer. Sir Arthur Harris und der englische Pilot Sir Harold Martin beurteilen den Angriff 40 Jahre später. Während die zerstörte Möhnetalsperre nach drei Monaten wieder aufgebaut ist, gehen die Angriffe auf die Städte an der Ruhr weiter. Doch auch die Produktionszahlen steigen bis Ende 1944. In einer Großkundgebung in der Dortmunder Westfalenhalle hetzt der Reichspropagandaminister Goebbels die Deutschen zu "Vergeltung und Rache" auf. (SWF-Pressetext) Autor: Jochen von Lang Realisation und Redaktion: Erich Bottlinger Dokumentation: Peter Latzel Sprecher: Heiner Schmidt, Helmut Woestmann Mitarbeit: Norbert Krüger Produktionsleitung: Gerhard Ruddies, Michael Schulze 2) 0:42:50 - 1:21:15 Folge 5: Dresden: Apokalypse am Aschermittwoch Inhalt: Die 5. Folge der Dokumentation "Krieg der Bomber" befaßt sich mit dem Angriff auf Dresden am 13./14. Februar 1945. Eine englische Bomberbesatzung erinnert sich an diese Nacht, Dresdner Bürger berichten von dem Schrecken in der Stadt. Die Hintergründe des Angriffs werden untersucht. Eine Gesamtbilanz des Bombenkrieges wird gezogen. Dresden 1984: Konzert im Dresdner Zwinger; Dresden ist heute eine moderne Industriestadt in der DDR. Doch an vielen Plätzen werden Erinnerungen an die Bombenangriffe von 1945 wach. Die zerstörte Frauenkirche ist heute ein Mahnmal für den Untergang Dresdens 1945. England 1984: Auf einem ehemaligen Flugfeld der Royal Air Force versammelt sich eine ehemalige Besatzung eines Lancaster-Bombers. In einem Interview geben sie Auskunft über ihr Wissen, ihre Motive und ihre Gefühle vor und nach dem Angriff auf Dresden. Zu Originalfilmaufnahmen vom Angriff der britischen und amerikanischen Bomber berichten Dresdner von ihrem persönlichen Erleben. Die Dresdner Innenstadt ist vollständig zerstört, auf dem Altmarkt werden die Toten auf großen Scheiterhaufen verbrannt, um Seuchen zu verhindern. Vor dem Hintergrund der Konferenz von Jalta im Februar 1945 wird untersucht, wie es zum Angriff auf Dresden kam, welche politischen Interessen bestanden und welche politischen Folgen der Angriff hatte. Der britische Luftkriegshistoriker Noble Frankland und der US General James Parton werten den Angriff aus ihrer Sicht. Auch nach dem Angriff auf Dresden werden die Bombenangriffe auf deutsche Städte noch nicht beendet. Pforzheim und weitere Städte werden zerstört. Der ehemalige Bomberpilot Leonard Cheshire und Sir Arthur Harris bewerten diese Angriffe aus heutiger Sicht. Auf dem Dresdner Friedhof erinnert heute eine Gedenkstätte an die nicht gezählten Bombenopfer. (SWF-Pressetext) Autor: Jochen von Lang Realisation und Redaktion: Erich Bottlinger Dokumentation: Peter Latzel Sprecher: Heiner Schmidt, Helmut Woestmann |
SWF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'21 |
1985 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140025/101 | Archivalieneinheit |
"Krieg der Bomber": Kein Dach über dem Reich (Folge 4) |
Enthält: Die 5-teilige SWR-Dokumentation "Krieg der Bomber" ist eine zeitgeschichtliche Dokumentation über den Bombenkrieg gegen deutsche Städte. 1985 wurde sie zum ersten Mal ausgestrahlt. Sie ist bis heute die umfassendste Fernsehdokumentation zu diesem Thema. Folge 4: Kein Dach über dem Reich Inhalt: Die vierte Folge der Serie "Krieg der Bomber" zeigt das Eingreifen der Amerikaner in den Luftkrieg um Deutschland 1943/44. Es werden die Auseinandersetzungen zwischen den Alliierten um die richtige Strategie, die Luftangriffe auf Industrieziele - wie Schweinfurt und Ploesti - und das Zusammenbrechen der deutschen Luftverteidigung dargestellt. Ab Mitte 1942 überführen die Amerikaner Bomber nach Europa. Über die Strategie der Luftkriegsführung besteht zwischen Amerikanern und Engländern Uneinigkeit. Auf der Konferenz von Casablanca im Januar 1943 einigen sich die Alliierten auf eine gemeinsame Strategie. Die amerikanischen Generäle James Parton und Haywood Hansell erläutern die verschiedenen Konzepte. Im Herbst 1943 greift die USSAF die Kugellagerindustrie in Schweinfurt an; für die Amerikaner ein verlustreicher Angriff, da die deutsche Abwehr frühzeitig alarmiert ist. Der amerikanische General Curtis LeMay beurteilt in einem Interview die deutsche Luftverteidigung. Adolf Galland, ehemaliger General der Jagdflieger, äußert sich zur Überforderung der Luftverteidigung und zu den Auseinandersetzungen mit Göring und Hitler. Von den Jagdfliegern wird das neue Düsenflugzeug ME 262 als Jäger gefordert. Hitler will ihn als Blitzbomber einsetzen. General Johannes Steinhoff berichtet von einem Gespräch mit Hitler. Im Juni 1944 landen die alliierten Truppen in der Normandie. Die USSAF greift die Ölraffinerien in Ploesti Rumänien an. London und Südengland werden von der deutschen "Wunderwaffe" der V1 beschossen. Goebbels kündigt im Berliner Sportpalast die Niederlage Englands an. Doch das Bombardement deutscher Städte geht weiter. Sidney Brown, ein ehemaliges amerikanisches Besatzungsmitglied, berichtet, wie seine Kameraden nach dem Abschuss seines Bombers von deutschen Zivilisten erschlagen wurden. Der Film berichtet von der Untersuchung und der Gerichtsverhandlung dieses Lynchjustizfalles. Ende des Jahres 1944 bricht die Luftverteidigung über dem Reich nahezu zusammen. Tiefflieger können ungehindert militärische und zivile Ziele angreifen. General Seinhoff berichtet von den letzten Versuchen der Jagdflieger, die politische Führung zu einer Änderung der Strategie zu veranlassen. Die Reichshauptstadt Berlin erlebt bis zu Kriegsende weitere schwere Bombenangriffe. Augenzeugen berichten davon. (SWF-Pressetext) Autor: Jochen von Lang Realisation und Redaktion: Erich Bottlinger Dokumentation: Peter Latzel Sprecher: Heiner Schmidt, Helmut Woestmann |
SWF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'42 |
1985 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130126/103 | Archivalieneinheit |
Mit dem Rücken zur Wand - Heinrich Brüning und das Ende von Weimar |
Enthält: - Porträt des ehemaligen deutschen Reichskanzlers Heinrich Brüning (geb. 26.11.1885 in Münster; gest. 30.03.1970 in Norwich, Vermont, USA) Eine Dokumentation von Jürgen Martin Möller Schnitt: Martina Liewehr Tonmischung: Rainer Carben Sprecher: Helga Hayne, Alfred Uranka, Rolf Illig Redaktionsassistenz: Anneliese Heindel Redaktion: Henric L. Wuermeling Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks
Inhalt: Der konservativ-nationale Katholik war 1928 Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Reichstag geworden und unterstützte in dieser Eigenschaft die Große Koalition, die 1930 scheiterte. Brüning war der letzte Kanzler der Weimarer Republik, der auf demokratischer Grundlage regierte. Sein "System Brüning" stützte sich auf sogenannte Notverordnungen des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, die die normale Gesetzgebung des Reichstags zunehmend ersetzten. Im Mai 1932 ließ Hindenburg Kanzler Brüning fallen, weil dieser immer noch auf die parlamentarische Tolerierung der Sozialdemokraten angewiesen war. Noch kurz zuvor hatte sich Brüning erfolgreich für Hindenburgs Wiederwahl eingesetzt. Er war der Meinung, man habe ihn "hundert Meter vor dem Ziel" abgesetzt. Sein Ziel, Deutschlands Reparationsverpflichtungen loszuwerden, wurde erst kurz nach seiner Amtszeit erreicht. Brüning war wegen seiner Sparmaßnahmen als Kanzler sehr unbeliebt. In der Nachbetrachtung leidet sein Ansehen nicht nur darunter, dass er mit seinem System der Notverordnungen dazu beigetragen hat, den Parlamentarismus in Deutschland zu schwächen. Seine Haltung gegenüber den Nationalsozialisten schwankte zwischen Bekämpfung und Einbindung der NSDAP in eine Rechtskoalition. Im März 1933 stimmte er dem Ermächtigungsgesetz zu. 1934 floh er aus Deutschland, den Rest seines Lebens verbrachte er vor allem in den USA, wo er an Universitäten lehrte. Aufsehen erregten seine Memoiren, die 1970 posthum veröffentlicht wurden. Darin behauptete er, er habe 1932 eine parlamentarische Monarchie nach englischem Vorbild errichten und damit den Nationalsozialismus verhindern wollen. Die Geschichtswissenschaft sieht darin eine Schutzbehauptung, für die in zeitgenössischen Dokumenten kein belastbarer Beleg zu finden ist. (Wikipedia) |
ARD/BR |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'44 |
1985 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140031/101 | Archivalieneinheit |
Filme "Der Mensch ist ein hässliches Tier", "Die Synagoge im Hinterhof" und "Hana Schygulla" |
Enthält: Drei Dokumentarfilme
1) 0:00:00 - 0:42: 15 1984, BR/ SDR Der Mensch ist ein hässliches Tier - Filmessay über Rainer Werner Fassbinder * 1946 + 1982 Von Rosemarie Stenzel-Quast Kamera: Dieter Matzka Produktion: Hans-Christof Stenzel Redaktion: Dietrich von Watzdorf Buch, Regie, Schnitt: Rosemarie Stenzel-Quast Länge: ca. 45 Minuten Inhalt: Dokumentation mit Archivmaterial von und mit Rainer Werner Fassbinder Ausschnitte aus: - "Die bitteren Tränen der Petra von Kant"; - "Lili Marleen" (1980); - "Warnung vor einer heiligen Nutte" (1970); - "Satansbraten" (1976); - Dreharbeiten "Ein Mann wie Eva"; - "Berlin Alexanderplatz" (1979/1980); - "In einem Jah mit 13 Monaten" (1976); - "Burbon Street Blues" (1977, Inszenierung: Douglas Sirk)
2) 0:43:44 - 1:27: 07 10.02.1985, SDR Unter deutschen Dächern - Die Synagoge im Hinterhof Ein Film von Roman Brodmann Buch und Regie: Romann Brodmann Kamera: Peter C. Koop Schnitt: Ute Fischer Ton: Erich Nobbe, Heinz Gessmann Inhalt: Dokumentation des jüdischen Gemeindelebens in Berlin: Beerdigung, Gottesdienst, Kindergarten unter Polizeiaufsicht, Altenheim, ältere Menschen berichten von ihrer gegenwärtigen Situation.
3) 1:27:10 - 2:10: 25 WDR, 1994 Weltkarrieren. Hanna Schygulla - "Mein Leben, ein Traum?" Buch und Regie: Gretl Brand Inhalt: Ein Portrait der Schauspielerin Hanna Schygulla, die gegenwärtig in Paris lebt und vor allem über die Filme unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder Folgende Personen äußern sich über sie: - Evgen Bavcar, blinder Fotograf; - George Tabori, Regisseur; - Margaretha von Trotha, Regisseurin; - Jean-Claude Carrière, französischer Drehbuchautor und Schriftsteller |
ARD |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 2'10 |
13. Januar 1985 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130126/101 | Archivalieneinheit |
Morgen die Endzeit - Wie militante Juden und Christen den Tempel wieder aufbauen wollen |
Enthält: Dokumentation über jüdische und christliche Gruppen, die einen dritten Tempel in Jerusalem wieder aufbauen wollen. Moslemische Gruppen sind erzürnt. Ein Dokumentarfilm von Ilan Ziv Deutsche Bearbeitung: Eva-Maria Streier Produktion: Tamouz Film, New York Redaktion: Wolfgang Lüning |
ARD |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'29 |
8. Februar 1985 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140083/103 | Archivalieneinheit |
Attila Hörbiger - Ein Schauspielerleben |
Enthält: Portrait des österreichischen Schauspielers Attila Hörbiger (geb. 21.04.1896 in Budapest, Österreich-Ungarn; gest. 27.04.1987 in Wien, Österreich) von Walter Lehr
Sprecher: Michael Heltau Schnitt: Barbara Heraut, Uschi Interholzingen Regieassistenz: Helga Bergmann Produktionsleitung: Ernst Keplinger Produktion des Österreichischen Rundfunks, 1986 |
3sat |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'44 |
1986 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130121/101 | Archivalieneinheit |
Reichsautobahn |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Hartmut Bitomsky Kamera: Carlos Bustamante Kamera-Assistenz: Dieter Seidel, Alexander Honisch Direktton: Gerhard Metz Mischung: Gerhard Jensen Redaktion: Werner Dütsch unter Mitwirkung von Herrmann Franck, Werner Gestrich-Rabe, Graf von Seherr-Thoss, Friedrich Pack, Udo Mainzer, Dieter Mayer-Gürr Dank an: Ernst W. Goerner, Fritz Leonhardt, Richard Scheinpflug, Rainer Stommer
Inhalt: "Reichsautobahn" (1986) verdankt sich ursprünglich dem Umstand, dass Bitomsky bei der Sichtung jener "Kulturfilme" ständig auf Episoden stieß, die sich eigentlich nur als Werbefilme für dieses, damals in Teilen fertiggestellte, Großprojekt nationalsozialistischer Verkehrsplanung verstehen ließen. |
WDR |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'27 |
1986 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R130044/101 | Archivalieneinheit |
Zusammenschnitte aus dem Film Jud Süß |
Enthält: Ordnung und Bearbeitung der drei Sequenzen nach Einstellungsgrößen und - perspektiven: 1. "Einzug der Juden" 2. "In der Synagoge" 3. "Vergewaltigung"
Idee: Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin Ausführung: Johannes Willle |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'14 |
12. Juni 1986 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140101/101 | Archivalieneinheit |
Lidice - ein Dorf in Böhmen. Rekonstruktion eines Verbrechens |
Enthält:
Filmdaten: Sprecher: Anja Buczkowski, Rainer Buck, Franz Rudnik Schnitt: Iwan Kurdoff Sprachaufnahme: Karin Hufnagel Mischung: Rita Neubauer Mitarbeit: Vlastimil Kosik, Jiri Promberger Redaktion: Traugott Krischke Buch und Realisation: Alexander Fuhrmann Erscheinungsjahr: 1987 Eine Schulfernsehsendung des Bayrischen Rundfunks |
BR |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'28 |
1987 |
Details ... | |
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  | | R 20/005 23 R140172/101 | Archivalieneinheit |
Österreich I - Folge 1: Vom Reich zur Republik |
Enthält: Historische Dokumentarfilmreihe von Hugo Portisch und Sepp Riff über die Geschichte der Ersten Republik. Die Filmreihe des ORF besteht aus 12 Folgen, welche sich in sehr umfassender Art und Weise mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten zwischen 1918 und 1938 auseinandersetzen.
Folge 1: Im Zentrum stehen die letzten Monate des Ersten Weltkriegs, die Revolution in Russland, der Kriegseintritt der USA und der Untergang der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Zwei Jahre nach Beginn des ersten Weltkrieges stirbt Kaiser Franz Josef. Der greise Kaiser ist eine Art Symbolfigur für den Zusammenhalt des Vielvölkerstaates. Ein großer Trauerzug geleitet den Leichnam zu seiner letzten Ruhestätte. Die russischen Revolutionen und der Waffenstillstand von Brest-Litowsk geben den Mittelmächten noch einmal Hoffnung auf einen Sieg, doch die Kriegserklärung der USA erweist sich als zu folgenschwer. Die Verzweiflungsoffensiven der Mittelmächte in Frankreich und Italien werden von den Alliierten gestoppt. Die Versorgungslage in allen Teilen der Monarchie wird immer katastrophaler, der Hunger breitet sich weiter aus, selbst die Versorgung des Heeres erweist sich bald als problematisch. Die Unabhängigkeitsbestrebungen der verschiedenen Völker verstärken sich zusehends. Kaiser Karl versucht in dieser Situation zu retten, was zu retten ist. Doch im Jahr 1918 löst sich die Donaumonarchie endgültig auf. Neue Nationalstaaten entstehen auf ihrem Territorium, u. a. die Republik Österreich. Im November 1918 wird die Republik Deutschösterreich ausgerufen. Schon bei der Ausrufung ist die Bevölkerung uneinig, in welche Richtung sich die Republik entwickeln solle. [Aufzeichnung bricht vor Ende der Folge 1 nach 01:12:00 ab] (http://tv.orf.at/orf3/stories/2569563/, Wikipedia) |
3sat |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'11 |
1989 |
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  | | R 20/005 23 R140148/101 | Archivalieneinheit |
Österreich I - 2. Folge: Die bedrängte Republik |
Enthält: Eine Dokumentation von Hugo Portisch und Sepp Riff Produktion: ORF, 1987 Inhalt: Der zweite Teil von Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III behandelt die Zeitspanne von der Ausrufung der Republik Deutschösterreich bis hin zum Friedensvertrag von Saint Germain und den Volksabstimmungen in Kärnten und dem Burgenland. Wien am 12.11.1918: Auf der Parlamentsrampe wird die Republik ausgerufen. Gleich darauf brechen Unruhen aus, Schüsse fallen, rote Fahnen werden gehisst. Schon bei ihrer Einführung ist die Demokratie in dem jungen Staat gefährdet. Doch eine Räterepublik kann verhindert werden. Neben der Unklarheit, ob sich die Demokratie in dieser Krisenzeit halten kann, herrscht ebenfalls Unklarheit, welches Gebiet der Staat haben soll. Die provisorische Regierung beansprucht alle deutschsprachigen Gebiete der ehemaligen Monarchie. Die meisten dieser Gebiete werden auch von anderen Nachfolgestaaten beansprucht, wie zum Beispiel die Untersteiermark. In manchen Gegenden wie Kärnten regt sich starker Widerstand. Der Vertrag von Versailles bringt schlussendlich Klarheit über die Grenzen Österreichs. Ansonsten bringt der Vertrag kaum Gutes für Österreich. Der Anschluss an das Deutsche Reich wird verboten, Österreich verliert endgültig sämtliche beanspruchten deutschsprachigen Gebiete wie Südtirol, Teile Böhmens und Mährens und muss hohe Reparationszahlungen leisten. Das ohnehin schon an wirtschaftlicher Not leidende junge Österreich hat also noch einen langen schweren Weg vor sich. (orf.at) |
3sat |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'31 |
1987 |
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  | | R 20/005 23 R140149/102 | Archivalieneinheit |
Österreich I - 7. Folge: Die Heimsuchung Österreichs |
Enthält: Eine Dokumentation von Hugo Portisch und Sepp Riff Produktion: ORF, 1988 Inhalt: Der siebte Teil von "Österreich I", Hugo Portischs und Sepp Riffs große Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, beschäftigt sich mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich und den ersten Monaten ihrer Herrschaft. Im Morgengrauen des 12.03.1938 überschreiten deutsche Truppen die österreichische Grenze. Menschenmassen jubeln Adolf Hitler bei seinem Einzug in Wien zu, für viele scheint sich die Hoffnung auf ein besseres Leben zu erfüllen. Doch mit Wehrmacht kommen auch viele Sonderkommandos, die Juden und Intellektuelle festnehmen. Abgesehen von vereinzelten Protesten, nimmt das Ausland den Anschluss mit geringem Interesse hin. In Österreich kommt es schnell zu den ersten Übergriffen auf Juden, viele Geschäfte und Betriebe werden nach und nach arisiert, Juden aus dem Lehrbetrieb und der Beamtenschaft gedrängt. Durch die KdF-Aktivitäten versuchen die Nationalsozialisten, die Arbeiter für sich zu gewinnen. Im April des Jahres 1938 findet die Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs statt, der eine gewaltige Propagandaschlacht der Nationalsozialisten vorausgeht. Das Abstimmungsverfahren widerspricht sämtlichen heute gültigen Regeln, so wurden auch Leute gezwungen, öffentlich mit Ja zu stimmen. Erwartungsgemäß ging Hitler als klarer Sieger aus der Volksabstimmung hervor (orf.at). |
3sat |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'28 |
1988 |
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  | | R 20/005 23 R140133/101 | Archivalieneinheit |
Österreich I - 11. Folge: Vom Siegen und Sterben |
Enthält: Der elfte Teil von Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, der sich mit den ersten Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges beschäftigt Produktion: ORF, 1987 Inhalt: Neben den verschiedenen Feldzügen nehmen in dieser Folge die Entwicklungen in der Heimat eine besondere Rolle ein sowie die Verfolgungen und Deportationen der Juden und anderer Minderheiten. Im Frühjahr 1940 steht für die deutsche Führung eine neue Konfrontation mit den Westmächten England und Frankreich an. Polen ist wenige Monate zuvor blitzkriegartig niedergerungen worden. Doch der erste Schlag wird in diesem Jahr nicht im Westen geführt, sondern im Norden. Mit der Besetzung Dänemarks und Norwegens will sich die nationalsozialistische Führung die Erzvorkommen Skandinaviens sichern. Während in Norwegen noch gekämpft wird, bereitet Hitler den Feldzug gegen Frankreich vor. Frankreich verfügt an der deutschen Grenze über die weltweit beste Verteidigungsanlage (Maginot-Linie). So wird die Maginot-Linie über Holland und Belgien von der Wehrmacht umgangen. Die französischen und britischen Truppen eilen nach Belgien, um es bei ihrem Kampf gegen die Wehrmacht zu unterstützen. Der Großteil der deutschen Truppen aber bricht an der Nahtstelle zur Maginot-Linie bei Sedan durch und schwenkt anschließend nach Norden, um der alliierten Armee in den Rücken zu fallen. Den Franzosen gelingt es nicht mehr, eine Abwehrfront aufzubauen. Mitte Juni 1940 wird Paris kampflos von deutschen Truppen besetzt. Frankreich kapituliert wenige Tage später. Auch in der Heimat hinterlässt der Krieg seine Spuren. Über 50.000 deutsche Soldaten sind im ersten Kriegsjahr gefallen. Der Mangel an Rohstoffen macht sich ebenfalls bemerkbar: So wird schon 1940 zu Metallspenden aufgerufen. Um die eingezogenen Männer zu ersetzen, werden Frauen für die Rüstung und andere Dienste verpflichtet. Dem Krieg wird alles und jeder untergeordnet - so kann das Regime unter dem Deckmantel des Krieges seine Vernichtungspolitik gegen alle, aus ihrer Sicht "minderwertigen" Volksgruppen beginnen, welche im Jahr 1942 durch die so genannte "Endlösung" noch einmal intensiviert wird. Es gelingt der deutschen Luftwaffe nicht, die Lufthoheit über England zu erringen, so müssen alle Invasionspläne gegen England fallen gelassen werden. Auf dem Balkan baut sich eine neue Front auf. Griechenland wird durch einen Angriff Italiens automatisch zum Verbündeten Englands und eine Revolution in Jugoslawien veranlasst Hitler, auch dieses Land anzugreifen. Nach drei Wochen ist auch dieser Feldzug beendet. (orf.at) |
3sat |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'38 |
1987 |
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  | | R 20/005 23 R140104/101 | Archivalieneinheit |
Kurt Gerron - Seine Gage war der Tod |
Enthält:
Filmdaten: Buch: Ullrich Kasten, Fred Gehler Sprecher: Frank Schenk Musik: Jürgen Ecke Kamera: Frank Marczinkowsky Schnitt: Gudrun Bramann Dokumentation: Barbara Felsmann, Manfred Lichtenstein Grafik: Werner Nowak Trick: Ruth Riedel, Michael Meinshausen Kameraassistenz: Frank Ullmann Schnittassistenz: Claudia Szczypski Ton: Jürgen Meinel, Klaus Kelm Produktion: Ingrid Müller, Zdena Vankova Regie: Ullrich Kasten Erscheinungsjahr: 1988
Inhalt: Dokumentarfilm über den deutsch-jüdischen Schauspieler, Sänger und Regisseur Kurt Gerron (eigentl. Kurt Gerson), geb. 11. 5.1897 in Berlin und gest. 28.10.1944 in Auschwitz. |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'03 |
1988 |
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  | | R 20/005 23 R140103/102 | Archivalieneinheit |
Das ist kein Märchen - Das ist die Wahrheit |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Angelika Kettelhack Erscheinungsjahr: 1988 Kamera: Wanja Schulz, Matthias Müller Produktionsleitung: Martin Stachowitz Redaktion: Dagmar Fambach Eine Sendung des Senders Freies Berlin
Inhalt: Dokumentarfilm überr Tomás Haas aus Mannheim, Sohn von Bedrich Fritta (geb. 19.09.1906 in Böhmisch Weigsdorf; gest. 05.11.1944 in Auschwitz-Birkenau), der ein tschechisch-jüdischer Grafiker und Karikaturist war und Hansi Fritta. Bedrich Fritta vergrub seine Werke, darunter das Bilderbuch "Für Tommy zum dritten Geburtstag in Theresienstadt 22.01.1944" zum dritten Geburtstag seines Sohnes Tomás im Hof. Tomás überlebte und wurde 1945 von Leo Haas und seiner Frau Erna adoptiert. - Hadassa Dagon über die Inhaftierung im Ghetto Theresienstadt; - Zuzanna Weissova, Tochter von Otto Ungar (Maler, geb. 27.11.1901 in Brünn; gest. 25.07.1945 in Weimar), erinnert sich an den Transport in das Ghetto Theresienstadt; - Ingeborg Haas, Witwe von Leo Haas, über die Freundschaft der Maler Leo Haas und Bedrich Fritta; - Daniel und David Haas, Söhne von Thomas Haas, über den Satz seines Vaters "Meine Tragik ist die eines Fossils, dem heute keiner mehr glaubt"; - Thomas Haas über die Bedeutung von Masada/Israel |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'44 |
1988 |
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  | | R 20/005 23 R140103/101 | Archivalieneinheit |
Wo schon am Samstag Sonntag war - Freudental und seine Synagoge |
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Rainer C. M. Wagner Kamera: Eberhard Tschepe Sprecher: Hans-Peter Bögel Erscheinungsjahr: 1988 Süddeutscher Rundfunk Stuttgart
Inhalt: Die Synagoge in Freudental, Kreis Ludwigsburg, Zeuge einer wechselvollen Geschichte, ist ein Zentrum tätiger Versöhnung geworden. - Heinrich Kling, Architekt, führt eine Gruppe jugendlicher Israelis und Deutsche durch Freudental; - Berta Ruben, geborene Trinkner, über ihre Tätigkeit bei einer jüdischen Familie; - Gil Hüttenmeister, Judaist an der Universität Tübingen, über die Gebräuche der Juden auf dem jüdischen Friedhof in Freudental; - Jiddisches Kabarett "LILALO", Jossy und Jacques Halland; - Theater König Alfons, Freiburg; - Margot Rubin, Tochter von Julius Stein, erinnert sich an ihre Jugendzeit in Freudental; - Heinrich Hamann, Altbürgermeister von Freudental, über den Besuch von Julius Marx (geb. 27.02.1888 - gest. 17.10.1970) in Freudental; - Aaron Pohlmann, Rabbiner von Amsterdam: Enthüllung einer Gedenktafel an der Synagoge von Freudental am 09.11.1981; - Lea Fleischmann, Schriftstellerin, Lesung. |
Südwest 3 |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'58 |
3. Oktober 1988 |
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  | | R 20/005 23 R140145/101 | Archivalieneinheit |
Juden in Salzburg |
Enthält: "Juden in Salzburg" Hergestellt von: Helga Embacher, Klaus Mertel, Christine Pramhas, Peter Feichtenschlager Salzburg 1989/1990 Dokumentation über drei Juden, die gegenwärtig in Salzburg leben: - Marko Feingold, Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, geboren in Wien, assimilierte Familie, Konzentrationslager, seit 1945 in Salzburg; - N.N., Mitglied des Kultusrates, geboren in Lodz/Polen, traditionell-jüdische Familie, Konzentrationslager, als jüdischer Flüchtling nach Salzburg; - Irma Raffaela Toledo, Malerin, geboren in Laufen, assimilierte Familie, überlebte durch eine "Mischehe" in Salzburg |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'20 |
1989 |
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  | | R 20/005 23 R130122/102 | Archivalieneinheit |
Der Potsdamer Platz - Das Herz der Hauptstadt |
Enthält: Eine Chronik von Hans Christoph Knebusch Redaktionelle Mitarbeit: Peter Schmidt Kamera: Klaus Noack Computeranimation: ART + COM Berlin Ton: Bruno Hebestreit Schnitt: Helmar Thinius Produktionsleitung: Ernest Jensen Redaktion: Dieter Zimmer |
ZDF |
Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 0'49 |
1990 |
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  | | R 20/005 23 R140029/101 | Archivalieneinheit |
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland - Der Mord an den europäischen Juden (Teil 1) |
Enthält: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland - Der Mord an den europäischen Juden" ist ein Dokumentarfilm der Fernsehjournalistin Lea Rosh und des Historikers Eberhard Jäckel, der eine mehrjährige Recherche erforderte. Der Film wurde in vier Folgen à 90 Minuten beginnend mit dem 29. April 1990 im deutschen Fernsehen SFB/ ARD ausgestrahlt. Der Titel stammt aus der Todesfuge von Paul Celan: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland". Die vier Filme wurden später Grundlage des Buches "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland".
Beschreibung: Der Dokumentarfilm ist eine "Collage aus Diskussion, Spielfilmszenen und historischem Material". Die vier Fernsehfilme beschreiben die Deportation und Ermordung der europäischen Juden, die aus 17 europäischen Ländern stammten. Beschrieben wird auch die Kollaboration oder Verweigerung der beteiligten Länder, was an den Todesraten der ermordeten Juden zu erkennen ist. Während in Dänemark nur ein Prozent der dort lebenden Juden ermordet wurden, waren es in Polen und den Niederlanden etwa 80 Prozent. Es wird die Beteiligung von zwölf Ländern unter der Leitung Deutschlands beschrieben, so der Sowjetunion, Polen, Rumänien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, Norwegen, Ungarn, Bulgarien, Österreich und Rhodos.
Filmdaten: Originaltitel: Der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Der Mord an den europäischen Juden Produktionsland: Deutschland Originalsprache: Deutsch Erscheinungsjahr: 29. April 1990 Länge: 4 × 90 Minuten
Stab: Regie Lea Rosh; Eberhard Jäckel Produktion SFB/ARD (Wikipedia) |
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Sammlung Knilli |
Abspieldauer: 1'26 |
29. April 1990 |
Details ... | |
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