Neue Ausgabe von RECHTS.GESCHEHEN erschienen

Themenschwerpunkt: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Positionen der extremen Rechten

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat seit dem 24. Februar die Welt nachhaltig verändert. Die Grundprinzipien der europäischen Friedensordnung-wurden durch den russischen Präsidenten außer Kraft gesetzt. Der von Wladimir Putin verschleiernd als "Sondermilitäraktion" bezeichnete Überfall auf die Ukraine findet seine ideologische Untermauerung in Konzepten einer „russischen Wiedererweckung", die ihrerseits auf antiliberalem Gedankengut aufbauen. Gleichzeitig spaltet Russlands Angriffskrieg die rechte Szene in Deutschland: auf der einen Seite die starke Gruppe derer, die sich weiterhin solidarisch zeigen mit dem autoritär regierenden russischen Präsidenten, auf der anderen Seite eine kleinere Gruppe, die die nationalistischen Kräfte der Ukraine unterstützt.

Unser aktueller Themenschwerpunkt geht diesen Fragen nach: Putins ideologischer "Background" und seine Ideengeber werden vorgestellt und die Verbindungen in den deutschen Sprachraum werden transparent gemacht. Eine ausführliche Medienanalyse ordnet die Narrative der einzelnen Parteien, Gruppierungen und Medien ein. Wir skizzieren die Hintergründe des ukrainischen Asow-Regiments und fragen nach der Bedeutung des ukrainischen Partisanenführers, Antisemiten und NS-Kollaborateurs Stepan Bandera (1909–1959), der bis in die Gegenwart in der Ukraine verehrt wird. In gewohnter Form präsentieren wir in der neuen Ausgabe auch die wichtigsten Ergebnisse unserer täglichen Medienanalyse für das erste Quartal des Jahres 2022: vom spektakulären Austritt des Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen aus der AfD, über aktuelle Gerichtsverfahren gegen rechte Straftäter und politische Initiativen gegen rechtes Denken und rechte Netzwerke.

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