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03.03.2017

Workshop mit Autorinnen und Autoren der Südwestdeutschen Archivalienkunde in LEO-BW

Workshop mit Autorinnen und Autoren der Südwestdeutschen Archivalienkunde in LEO-BW
Workshop mit Autorinnen und Autoren

Am 24. Februar fand in der Universität Tübingen ein Workshop mit den Autorinnen und Autoren statt, die Beiträge zur Südwestdeutschen Archivalienkunde übernommen haben.

In der Veranstaltung, die das Landesarchiv gemeinsam mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen — seinem Kooperationspartner bei dem Projekt — durchgeführt hat, wurde das Vorhaben in seinen inhaltlichen, technischen und formalen Dimensionen nochmals näher vorgestellt. Vor allem aber sollte die Veranstaltung die Möglichkeit bieten, im großen Kreis der Beteiligten in einen Austausch zu treten, um gemeinsam einen Rahmen zu setzen, Fragen zu beantworten und projektbezogene Anregungen zu diskutieren.

Davon wurde rege Gebrauch gemacht. Denn der Begrüßung durch Sigrid Hirbodian (Institut für Geschichtliche Landeskunde) und den einführenden Referaten aus dem Landesarchiv von Robert Kretzschmar ("Das Projekt"), Christian Keitel ("Aktueller Sachstand"), Andreas Neuburger ("Archivalische Quellenkunde in LEO-BW — Erste Überlegungen") sowie Anna Aurast ("Formale Richtlinien — Artikelraster, Zitierstilvorlage, Umfang, Fristen") schloss sich ein zweistündiger Austausch an, der sich als überaus fruchtbar erwies, zu grundsätzlichen Klärungen führte und die Reihe der übernommenen Artikel nochmals wesentlich erweitern konnte.

Teilgenommen haben an dem Workshop 48 Autorinnen und Autoren. Nach heutigem Sachstand befinden sich auf der Liste der Beiträge 181 zugesagte Artikel von 89 Autorinnen und Autoren. Die Verfasser kommen aus dem Landesarchiv selbst, aus anderen Archiven wie Kommunal–, Universitäts– und Kirchenarchiven sowie dem Wirtschaftsarchiv Baden–Württemberg, dann aber auch aus Historischen Seminaren verschiedener Universitäten und Einrichtungen anderer Art, an denen Historikerinnen und Historiker beschäftigt sind.

Schon durch die breite und vielfältige Zusammensetzung der Beteiligten wird das Ziel erreicht, der Archivalienkunde neue Beachtung zu verschaffen, ihre Fortentwicklung bis ins Digitale Zeitalter zu realisieren und mit dem Epochen übergreifenden Projekt einen konkreten Beitrag zur Stärkung der Historischen Grundwissenschaften zu leisten.