Berufsverbot für jüdische Rechtsanwälte 1933
Die Präsentation Berufsverbot für jüdische Rechtsanwälte 1933 thematisiert die Entrechtlichung, Entwürdigung und Vernichtung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland.
Am Beispiel des Mannheimer Rechtsanwalts Dr. Florian Waldeck wird im Lichte badischer Akten die Zulassung jüdischer Advokaten zur Rechtsanwaltschaft im Jahre 1933 beleuchtet. Der Vizepräsident des badischen Landtags und DVP-Fraktionsvorsitzende verlor bei der Machtübertragung auf die Nationalsozialisten seine politischen Ämter und sah sich in den Folgejahren zunehmender Unterdrückung und Bedrohung ausgesetzt.