Stadtmodell Urach
Modell Stadt Urach um 1482/83 / 1500 150x150 cm Sperrholz mit Polypanbeschichtung, Wasserflächen aus unterseitig blau bemaltem Plexiglas. Gebäudemodelle aus Birkenholz, handgefertigt und bemalt. Bauhistorische Voruntersuchungen: Hans-Jürgen-Bleyer, Tübingen und Tilmann Marstaller, Rottenburg-Oberndorf Modellentwurf: Tilmann Marstaller Modellbau: Ferdinand und Gerd Schäfer, Büro für historische Bauforschung und Stadtsanierung, Schwäbisch Hall Das Stadtmodell gibt eine Vorstellung von der Gestalt der ehemaligen württembergischen Residenzstadt Urach zur Zeit um und kurz nach Verlegung der württembergischen Residenz nach Stuttgart 1482/83. Es handelt sich um ein detailliertes Stadt- und Topographiemodell im Maßstab 1:500, das auf dem aktuellen Forschungsstand zum Baubestand der Uracher Altstadt basiert (Abb. 1). Da für die wichtigsten Bauten - vor allem im Bereich der ehemaligen Residenz und des Stifts - bislang keine exakten Baudaten vorlagen, wurde eine Reihe an Gebäuden dendrochronologisch untersucht. Die dabei gewonnenen, teils völlig überraschenden Untersuchungsergebnisse sind prägend in den Entwurf zur Gestaltung des Stadtmodells mit eingeflossen. Ziel des Modells ist es, den Charakter der spätmittelalterlichen Stadt topographisch korrekt wiederzugeben. Als prägendes Element erweist sich die weitgehend verloren gegangene Stadtbefestigung, welche die Stadt Urach wie eine Insel inmitten eines großen Sees im Talkessel von Erms und Elsach erscheinen ließ (Abb. 2 und 3). Das tatsächlich aus natürlichen Seen bzw. überfluteten Feuchtgebieten in Kombination mit künstlich geschaffenen Gräben gebildete Vorwerk der Stadt- und Zwingermauer erwies sich als nahezu unüberwindbarer Schutz der Residenzstadt. Zur Sicherheit trug auch bei, dass lediglich zwei Tore in die Stadt führten. Zur Stadtbefestigung gehört auch das älteste aufrecht stehendes Gebäude Urachs, nämlich der in der Nordostecke der Kernstadt befindliche Zeughausturm, dessen Schaft auf 1294 (d) datiert werden konnte (Abb. 4). Deutlich tritt im Modell die historische Gliederung der Stadt hervor: Im Osten die ovalförmige Kernstadt mit zentralem Marktplatz, die auch den im westlichen Randbereich liegenden herrschaftlich-kirchlichen Bezirk beinhaltet. Westlich davon schließt sich die sogenannte „Altstadt“ an, bei der es sich trotz der Bezeichnung um eine spätere Stadterweiterung handelt. Die „Altstadt“ rührt wahrscheinlich von einer vorstädtischen Siedlung unterhalb der hochmittelalterlichen Wasserburg her, deren Wurzeln noch ins Frühmittelalter zurückreichen können. Die “Altstadt“ wurde möglicherweise in Zusammenhang mit dem Aufstieg Urachs zur Württembergischen Residenz nach 1443 mit einem Befestigungsring umschlossen. Ihren Charakter als Vorstadt unterstreicht auch das 1480 von Graf Eberhard gestiftete Spital mit seiner großdimensionierten Spitalkirche im Südwesten (Abb. 5). Hinter ihr findet sich denn auch der 1479 im Zuge des Neubaus der Stiftskirche hierher verlegte der städtische Friedhof. Im südwestlichen Teil der spätmittelalterlichen Kernstadt befindet sich die württembergisch-gräfliche Residenz mit der vermutlich hochmittelalterlichen Wasserburg („Altes Schloss“) (siehe Abb. 2) und dem nach neuesten Erkenntnissen im Jahre 1400 (Dachwerk von 1399/1400 (d) fertiggestellten „Neuen Schloss“ (Abb. 6). Eine prägende Epoche für den nördlich an den Schlossbezirk anschließenden Stadtteil ist die Zeit unmittelbar nach der Hochzeit Graf Eberhards und Barbara. Hier erhebt sich die Amanduskirche, die ab 1477 als Kirche des Stifts der Brüder vom Gemeinsamen Leben vollständig neu erbaut wurde (Abb. 7a und b). Zuvor wurde die alte Amanduskirche, in der (inzwischen nachweislich) die Trauung Eberhards und Barbaras stattfand, vollständig abgerissen. Im Modell ist die Stiftskirche bewusst im Zustand von 1483 wiedergegeben, als der Bau durch die Verlegung der Residenz nach Stuttgart ins Stocken geriet und zunächst nur provisorisch mit hohem Satteldach über dem Langhaus fertiggestellt wurde (Abb. 8a). Ihre heutige Form mit basilikal erhöhtem Langhausmittelschiff erhielt die Amanduskirche erst 1489 (Dachwerk 1488/89 (d)) (Abb. 8b). Die Bauarbeiten am Westturm, der bereits kurz nach Errichtung der ersten drei Geschosse (1481 (i)) sich nach Norden zu neigen begonnen hatte wurden damals eingestellt und anstelle des Glockenstuhls im Westturm ein stattlicher Dachreiter mit provisorischem Geläut auf dem Westgiebel des 1482 (1481/82 (d)) fertiggestellten Chores errichtet. Der Westturm kam erst 1534 (d) zur baulichen Vollendung. Die allesamt aus der Gründungszeit des Stifts stammenden Gebäude des „Mönchshofs“ nördlich der Kirche waren nach dreijähriger Bauzeit (1477/78 (d) – 1479/80 (d)) fertiggestellt (Abb. 9). Sie gehören mit ihrem vollständig verzapft ausgeführten Sichtfachwerk zu den bautechnisch modernsten Holzbauten Südwestdeutschlands (Abb. 10). Die verblüffend kurze Bauzeit ermöglichte die kurz zuvor, in Zusammenhang mit der Gründung der Universität, wiederaufgenommene Bauholzflößerei am Oberen Neckar, die 1476 vertraglich geregelt wurde. So zog man die im Stift sowie in der Stiftskirche und auch bei anderen Gebäuden verbauten, nachweislich schon im Schwarzwald vierkant zugerichteten Floßhölzer in Neckartenzlingen aus dem Neckar und führte sie mit dem Karren über den mühsamen Landweg nach Urach (Abb. 11). Da nur Nadelholz geflößt werden konnte, macht sich diese äußerlich kaum wahrnehmbare Zäsur in der Beschaffenheit des Bauholzes nach 1476 erst in der Bestimmung der Holzarten bemerkbar. Noch 1475 (d) wurden im Dachwerk des unmittelbar nördlich an das Stift angrenzenden Gebäudes Chorstraße 6 (Abb. 12) ausschließlich Eichen aus den umliegenden Wäldern verwendet, während die teils nur drei Jahr jüngeren Dächer des Stifts von ortsfremden Nadelhölzern geprägt sind. Den Schloss- und späteren Stiftsbereich begrenzte westlich einst ein wassergefüllter Graben, der 1480 genannte Hubersee, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um den ehemaligen Stadtgraben der östlichen Kernstadt handelt. Seit der Stadterweiterung nach Westen seiner Wehrfunktion beraubt, wurde er 1480 von Graf Eberhard dem Stift vermacht und nachfolgend teilweise aufgefüllt. Weiter nördlich blieb er noch eine Zeit lang erhalten, fiel aber schließlich trocken. In der Lage des Hubersees erklärt sich auch die Orientierung des 1476 für den Uracher Kaplan Christoph Vetter erbauten und wenig später von Graf Eberhard übernommenen „Haus am Gorisbrunnen“, dessen Schauseite nach Westen zeigt (Abb. 13). Der Schloss- und Stiftsbereich können aufgrund der aktuellen Untersuchungen in der Gestalt gezeigt werden, die sie in den wenigen Jahren seit der Heirat 1474 bis zur Verlegung der Residenz 1483 erhalten haben. Im Unterschied dazu beinhalten die übrigen Stadtbereiche auch noch die Bauten die bis um 1500 hinzugekommen sind. Deutlich wird dabei dass, der Marktplatz heute nur wenige mittelalterliche Gebäude, wie das Rathaus von 1441 (Abb. 14a und b) oder die spätere Oberamtei (Abb. 15) ebenfalls aus der Mitte des 15.Jahrhunderts aufzuweisen hat. Bei den spätmittelalterlichen Bürgerhäusern Urachs handelt es sich durchgängig um zwei- oder dreigeschossige Holzgerüstbauten mit Fachwerk- oder/und Bohlenwänden. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich dabei um Stockwerksgerüste, mit unabhängig voneinander abgezimmerten Stockwerken. Ihre obere/n Etage/n kragen an den Sichtseiten kräftig vor. Das gegenwärtig älteste in Urach bekannte Bürgerhäuser, das abgerochene Gebäude Pfählerstraße 4 von 1434 (d) nördlich hinter dem Rathaus, gehört zur altertümlichsten Form der Holzgerüstbauweise, bei der die tragenden Ständer mit Ausnahme der stockweise abgezimmerten Sichtseite über zwei Geschosse durchlaufen. Allerdings ist diese andernorts um 1400/30 zumeist aufgegebene Bauweise in Urach teilweise noch in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts anzutreffen, wie z.B. Im Greuth 1 von 1472/73 (d) im östlichen Randbereich der Kernstadt (Abb. 16). Zu den mittelalterlichen Massivbauten der Uracher Altstadt gehörte neben den Türmen der Stadtbefestigung, den Kirchen und Schlossbauten auch der 1485 östlich des Neuen Schlosses errichtete, 1901/02 leider abgebrochene Marstallkasten, der zu imposantesten und prägendsten Bauwerken im spätmittelalterlichen Stadtbild Urachs zählte (Abb. 17).
Das Stadtmodell gibt eine Vorstellung von der Gestalt der ehemaligen württembergischen Residenzstadt Urach zur Zeit um und kurz nach Verlegung der württembergischen Residenz nach Stuttgart 1482/83. Es handelt sich um ein detailliertes Stadt- und Topographiemodell im Maßstab 1:500, das auf dem aktuellen Forschungsstand zum Baubestand der Uracher Altstadt basiert.
Da für die wichtigsten Bauten – vor allem im Bereich der ehemaligen Residenz und des Stifts – bislang keine exakten Baudaten vorlagen, wurde eine Reihe an Gebäuden dendrochronologisch untersucht. Die dabei gewonnenen, teils völlig überraschenden Untersuchungsergebnisse sind prägend in den Entwurf zur Gestaltung des Stadtmodells mit eingeflossen.
Ziel des Modells ist es, den Charakter der spätmittelalterlichen Stadt topographisch korrekt wiederzugeben. Als prägendes Element erweist sich die weitgehend verloren gegangene Stadtbefestigung, welche die Stadt Urach wie eine Insel inmitten eines großen Sees im Talkessel von Erms und Elsach erscheinen ließ.
Das tatsächlich aus natürlichen Seen bzw. überfluteten Feuchtgebieten in Kombination mit künstlich geschaffenen Gräben gebildete Vorwerk der Stadt- und Zwingermauer erwies sich als nahezu unüberwindbarer Schutz der Residenzstadt. Zur Sicherheit trug auch bei, dass lediglich zwei Tore in die Stadt führten. Zur Stadtbefestigung gehört auch das älteste aufrecht stehendes Gebäude Urachs, nämlich der in der Nordostecke der Kernstadt befindliche Zeughausturm, dessen Schaft auf 1294 (d) datiert werden konnte.
Deutlich tritt im Modell die historische Gliederung der Stadt hervor: Im Osten die ovalförmige Kernstadt mit zentralem Marktplatz, die auch den im westlichen Randbereich liegenden herrschaftlich-kirchlichen Bezirk beinhaltet. Westlich davon schließt sich die sogenannte "Altstadt" an, bei der es sich trotz der Bezeichnung um eine spätere Stadterweiterung handelt. Die "Altstadt" rührt wahrscheinlich von einer vorstädtischen Siedlung unterhalb der hochmittelalterlichen Wasserburg her, deren Wurzeln noch ins Frühmittelalter zurückreichen können. Die "Altstadt" wurde möglicherweise in Zusammenhang mit dem Aufstieg Urachs zur Württembergischen Residenz nach 1443 mit einem Befestigungsring umschlossen. Ihren Charakter als Vorstadt unterstreicht auch das 1480 von Graf Eberhard gestiftete Spital mit seiner großdimensionierten Spitalkirche im Südwesten. Hinter ihr findet sich denn auch der 1479 im Zuge des Neubaus der Stiftskirche hierher verlegte städtische Friedhof.
Im südwestlichen Teil der spätmittelalterlichen Kernstadt befindet sich die württembergisch-gräfliche Residenz mit der vermutlich hochmittelalterlichen Wasserburg ("Altes Schloss")und dem nach neuesten Erkenntnissen im Jahre 1400 (Dachwerk von 1399/1400 (d) fertiggestellten "Neuen Schloss".
Eine prägende Epoche für den nördlich an den Schlossbezirk anschließenden Stadtteil ist die Zeit unmittelbar nach der Hochzeit Graf Eberhards und Barbara. Hier erhebt sich die Amanduskirche, die ab 1477 als Kirche des Stifts der Brüder vom Gemeinsamen Leben vollständig neu erbaut wurde.
Zuvor wurde die alte Amanduskirche, in der (inzwischen nachweislich) die Trauung Eberhards und Barbaras stattfand, vollständig abgerissen. Im Modell ist die Stiftskirche bewusst im Zustand von 1483 wiedergegeben, als der Bau durch die Verlegung der Residenz nach Stuttgart ins Stocken geriet und zunächst nur provisorisch mit hohem Satteldach über dem Langhaus fertiggestellt wurde.
Ihre heutige Form mit basilikal erhöhtem Langhausmittelschiff erhielt die Amanduskirche erst 1489 (Dachwerk 1488/89 (d)).
Die Bauarbeiten am Westturm, der bereits kurz nach Errichtung der ersten drei Geschosse (1481 (i)) sich nach Norden zu neigen begonnen hatte, wurden damals eingestellt und anstelle des Glockenstuhls im Westturm ein stattlicher Dachreiter mit provisorischem Geläut auf dem Westgiebel des 1482 (1481/82 (d)) fertiggestellten Chores errichtet. Der Westturm kam erst 1534 (d) zur baulichen Vollendung. Die allesamt aus der Gründungszeit des Stifts stammenden Gebäude des "Mönchshofs" nördlich der Kirche waren nach dreijähriger Bauzeit (1477/78 (d) – 1479/80 (d) fertiggestellt.
Sie gehören mit ihrem vollständig verzapft ausgeführten Sichtfachwerk zu den bautechnisch modernsten Holzbauten Südwestdeutschlands.
Die verblüffend kurze Bauzeit ermöglichte die kurz zuvor, in Zusammenhang mit der Gründung der Universität, wiederaufgenommene Bauholzflößerei am Oberen Neckar, die 1476 vertraglich geregelt wurde. So zog man die im Stift sowie in der Stiftskirche und auch bei anderen Gebäuden verbauten, nachweislich schon im Schwarzwald vierkant zugerichteten Floßhölzer in Neckartenzlingen aus dem Neckar und führte sie mit dem Karren über den mühsamen Landweg nach Urach.
Da nur Nadelholz geflößt werden konnte, macht sich diese äußerlich kaum wahrnehmbare Zäsur in der Beschaffenheit des Bauholzes nach 1476 erst in der Bestimmung der Holzarten bemerkbar. Noch 1475 (d) wurden im Dachwerk des unmittelbar nördlich an das Stift angrenzenden Gebäudes Chorstraße 6 ausschließlich Eichen aus den umliegenden Wäldern verwendet, während die teils nur drei Jahr jüngeren Dächer des Stifts von ortsfremden Nadelhölzern geprägt sind. Den Schloss- und späteren Stiftsbereich begrenzte westlich einst ein wassergefüllter Graben, der 1480 genannte Hubersee, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um den ehemaligen Stadtgraben der östlichen Kernstadt handelt. Seit der Stadterweiterung nach Westen seiner Wehrfunktion beraubt, wurde er 1480 von Graf Eberhard dem Stift vermacht und nachfolgend teilweise aufgefüllt.
Weiter nördlich blieb er noch eine Zeit lang erhalten, fiel aber schließlich trocken. In der Lage des Hubersees erklärt sich auch die Orientierung des 1476 für den Uracher Kaplan Christoph Vetter erbauten und wenig später von Graf Eberhard übernommenen "Haus am Gorisbrunnen", dessen Schauseite nach Westen zeigt.
Der Schloss- und Stiftsbereich können aufgrund der aktuellen Untersuchungen in der Gestalt gezeigt werden, die sie in den wenigen Jahren seit der Heirat 1474 bis zur Verlegung der Residenz 1483 erhalten haben. Im Unterschied dazu beinhalten die übrigen Stadtbereiche auch noch die Bauten, die bis um 1500 hinzugekommen sind.
Deutlich wird dabei, dass der Marktplatz heute nur wenige mittelalterliche Gebäude, wie das Rathaus von 1441 oder die spätere Oberamtei ebenfalls aus der Mitte des 15.Jahrhunderts aufzuweisen hat.
Bei den spätmittelalterlichen Bürgerhäusern Urachs handelt es sich durchgängig um zwei- oder dreigeschossige Holzgerüstbauten mit Fachwerk- oder/und Bohlenwänden. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich dabei um Stockwerksgerüste, mit unabhängig voneinander abgezimmerten Stockwerken. Ihre obere/n Etage/n ragen an den Sichtseiten kräftig vor. Das gegenwärtig älteste in Urach bekannte Bürgerhaus, das abgebrochene Gebäude Pfählerstraße 4 von 1434 (d) nördlich hinter dem Rathaus, gehört zur altertümlichsten Form der Holzgerüstbauweise, bei der die tragenden Ständer mit Ausnahme der stockweise abgezimmerten Sichtseite über zwei Geschosse durchlaufen.
Allerdings ist diese andernorts um 1400/30 zumeist aufgegebene Bauweise in Urach teilweise noch in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts anzutreffen, wie z.B. Im Greuth 1 von 1472/73 (d) im östlichen Randbereich der Kernstadt Zu den mittelalterlichen Massivbauten der Uracher Altstadt gehörte neben den Türmen der Stadtbefestigung, den Kirchen und Schlossbauten auch der 1485 östlich des Neuen Schlosses errichtete, 1901/02 leider abgebrochene Marstallkasten, der zu imposantesten und prägendsten Bauwerken im spätmittelalterlichen Stadtbild Urachs zählte.